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Freitag, 27.06.2025

Team United Köppern gewinnt den HBRS Hessenpokal im Inklusions-Fußball

Klein-Linden, 5. Juli 2025 – In einem spannenden und emotionalen Finale sicherte sich Team United Köppern den Sieg beim HBRS Hessenpokal im Inklusions-Fußball. Das Team setzte sich im Entscheidungsschießen mit 3:1 gegen den RSV 1929 e. V. Büblingshausen durch. Die Bronzemedaille holte sich der TSV Klein-Linden mit seinem Team „Latscho“. Das Turnier wurde vom TSV Klein-Linden ausgerichtet, Veranstalter war der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (HBRS). In der Gruppenphase sowie in den Finalspielen zeigten alle teilnehmenden Mannschaften großes sportliches Engagement, Fairness und Teamgeist. Ein besonderes Highlight: Der TSV Klein-Linden feierte im Rahmen des Turniers das 10-jährige Bestehen seiner Fußballabteilung im Behinderten- und Inklusionssport – ein beeindruckender Meilenstein für den Verein und ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion. Trotz der Absage der BSG Groß-Gerau – deren Spiele mit 0:2 gewertet wurden – war das Turnier hervorragend organisiert und ein voller Erfolg. Der Veranstalter HBRS sowie der ausrichtende TSV Klein-Linden zeigten sich äußerst zufrieden mit dem Verlauf und der positiven Atmosphäre des Turniertags. „Ein großes Dankeschön geht an den Ausrichter TSV Klein-Linden, der sich zu seinem 10-jährigen Jubiläum besonders ins Zeug gelegt hat und dem HBRS Hessenpokal im Inklusions-Fußball einen würdigen Rahmen gegeben hat. Auch den teilnehmenden Vereinen, den Ehrenamtlichen, Helferinnen und Helfern gebührt unser Dank – ebenso wie unseren Sponsoren, Unterstützern und unserem Kooperationspartner, dem Hessischen Fußball-Verband, der heute die Schiedsrichter gestellt hat“, sagte Michael Trippel, sportlicher Leiter des HBRS. Platzierungen: 1. Team United Köppern 2. RSV Büblingshausen 3. TSV Klein-Linden „Team Latscho“ 4. FC Bayern Alzenau III 5. SV Darmstadt 1898 e.V. „Team Lilien“ 6. TSV Klein-Linden „Team Ulai“ 7. VfB 1900 Offenbach 8. Rot-Weiss Frankfurt 9. SV Darmstadt 98 „Team 98er“ 10. BSG Groß-Gerau (Nicht angetreten)

Fotocredit: Tobias Wentzell

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Freitag, 27.06.2025

HBRS beim Festival des Sports in Bad Vilbel

Der HBRS war am 18. & 19.06.2025 am Hessentag im Rahmen des Festival des Sports mit einem Aktionstand vertreten. Besucherinnen und Besucher konnten die Sportart Frisbee-Golf ausprobieren oder sich den Herausforderungen bei kleinen Geschicklichkeitsspielen und Zielwerfen stellen. Großes Interesse weckte das Selbsterfahrungsmodul mit Rollstühlen und Simulationsbrillen inklusive der Nutzung eines Blindenstocks. Als Teil der Sportfamilie des lsb h freute sich der HBRS, dass der ein und andere HBRS-Verein und Mitglieder den Weg zur Aktionsfläche gefunden hat.

Dienstag, 24.06.2025

39. Internationale Deutsche Meisterschaften im Para Schwimmen

Vom 19.06. bis 22.06.25 starteten die deutschen und internationalen Para-Schwimmer in Berlin um die Internationalen Deutschen Meistertitel untereinander auszutragen. Während die deutschen Vereine mehr Starts gemeldet hatten als im Vorjahr, war die Veranstaltung aus dem Ausland weniger gut besucht. Mit etwas über 1400 Starts in den Vorläufen waren die Vormittage entspannter als sonst. Erfreulicherweise meldeten die hessischen Vereinen 30 Prozenten mehr Starts und sechs Athleten, die das erste Mal mit bei der IDM in Berlin waren: Felicitas Walter, Finja-Sophie Höhl, Leonie Knedel, Felix Jünger, Maximilian Ott und Jonas Höfner. Da war es toll, dass auch sieben IDM-Erfahrene mit am Start waren, die man mit Fragen löchern konnte: Tiffany Schmatloch, Elva Rós Breidert, Noa Elisabeth Welsch, Marie Seidel, Katharina Ganz, Richard Both, Tristan-Joel Michaels, Conor Fischer, Michael Lapp. Um es vorweg zu nehmen: die größte Medaillensammlung nahm Tristan-Joel Michaels mit nach Hause. Er zeigte eine tolle sportliche Entwicklung und durfte schon am ersten Wettkampftag zwei Mal zur Siegereherung. Bronzemedaillen für seine Leistungen über 200m Rücken und im internationalen Jugendfinale über 200m Freitil. Für den 15-jährigen Schwimmer aus Region Fulda waren dies die ersten Siegerehrungen bei einer Internationalen Deutschen Meisterschaft und entsprechend stolz präsentierte er die großen Medaillen anschließend beim Team-Essen. Während die Medaillen der Internationalen Wertung wirklich große wellenförmige Medaillen sind, gibt es diese auch noch in klein für die Nationalen Wertungen. Tristan erhielt diese kleineren Medaillen, in Bronze für seine Platzierung in der Nationalen Jugendwertung (200m Freistil und 200m Rücken). Weiterer Grund zur Freude war die Wertigkeit seiner Zeiten, denn sie waren in der Regel über 400 Punkte wert. Neben Tristan war IDM-Neuling Finja-Sophie Höhl (Wasserfreunde Fulda) Dauergast im Jugendfinale. Gleich zum Auftakt startete sie über 200m Freistil im international offenen Jugendfinale und verbesserte ihre Zeit vom Vorlauf auf 361 Punkte (2:54,96). Finjas Zeiten werden über ihre Startklasse S10 gewichtet, bei Tristan über S9. Auch am zweiten Wettkampftag zeigten Finja und Tristan ihre Stärke in der Rückenlage und qualifizierten sich für das Jugendfinale über die 50m Distanz. Finja zeigte mit der Zeit von 0:42,66 und 382 Punkten eine sehr starke Leistung. Tristan kam mit einer deutlichen Leistungssteigerung auf 443 Punkte (0:35,74) und wiederum zu einer Siegerehrung auf dem dritten Platz. Über 400 Punkte schwimmen auch die Schwimmerinnen im HBRS Top-Team Marie Seidel und Katharina Ganz. Die Vorlaufzeiten von Marie Seidel (S10) über 200m Freistil war schon 419 Punkte wert, Katharina Ganz (S14) brachte es über 100m Brust auf 475 Punkte und über 50m Rücken auf 424 Punkte. Beide starten im offenen Feld aller Schwimmerinnen und für eine Finalteilnahme müssen eher 600 Punkte geschwommen werden. Dies erfuhr Katharina auch am dritten Wettkampftag. Über 50m Brust schwamm sie 39,15 Sekunden, was stolze 531 Punkte ergab. Nur für das offene Finale hat es ganz knapp nicht gereicht. Diese Punktzahl war auch die höchste, die im HBRS Team an dieser Meisterschaft erzielt wurde. Marie Seidel wird dieses Jahr 18 Jahre alt und startete somit das erste Jahr im offenen Feld und war mehr auf die Zeiten wie auf Finale fokussiert. Ihr Bestleistung war über 50m Freistil mit 490 Punkten Dass Ausdauer belohnt wird zeigten gleich vier Qualifikationen für das Jugenfinale über 400m Freistil. Neben Tristan und Finja durften auch Elva Rós Breidert und Tiffany Schmatloch für ihr Stehvermögen über 400m Freistil abends noch einmal zeigen. Elva hatte im Vorlauf den deutschen Rekord auf 180 Punkte verbessert und steigerte ihn abends noch auf 185 Punkte. Auch Tiffany hatte ihr persönliches Erfolgserlebnis, sie kam mit 311 Punkten über die für sie neue Hundertermarke. Und sie strahlte über ihre erste Medaille in der Altersklasse Jugend C. Und auch am vierten und letzten Wettkampftag gab es für Tiffany, Finja, und Tristan eine späte Abreise, zudem konnte sich Jonas Höfner über seine erste Finalteilnahme freuen.Alle qualifizierten sich noch mal für das Jugendfinale. Tristan über 100m Rücken, Tiffany, Finja und Jonas durften noch einmal 50m Schmetterling schwimmen. Dies meisterten sie mit Bravour, Tiffany steigerte sich um 4 Sekunden zum Vorlauf und ist auch auf dieser Strecke ganz knapp unter 300 Punkte. Die Vorlaufleistung war schon Silber in der Altersklassenwertung wert, dies beflügelt auch im Finale. Gute Leistungen unserer Jugendlichen bringen außer Finalteilnahmen auch Altersklassenmedaillen. Für die international gewertete Wertungen gab es eine Auszeichung in Form einer klassischen runden Medaille. Neben Finalteilnahmen und Medaillen gab es auch eine ganze Reihe Bestzeiten. Das Training auf der 50m-Bahn, wie bei der IDM, ist nicht die Regel in den Heimatvereinen der HBRS-Team-Mitglieder. Somit gingen auch einige mit Bestzeiten auf der langen Bahn nach Hause. Die Ergebnisse zeigten, dass die HBRS-Kaderathleten auf einem guten Weg ihrer sportlichen Entwicklung sind, dieses wird auch unterstrichen mit der Anzahl im Nationalen Nachwuchskader. Bereits 2024 wurde Marie Seidel hierfür berufen. Aus den Leistungen diesen Jahres, dürfen sich Tristan Michaels und Finja Höhl ebenfalls auf eine Berufung freuen. Zudem rücken weitere Kandidaten in den Fokus von Frau Jedamsky, Bundestrainer Nachwuchs. Für alle Aktiven ist nun der Fokus auf die Deutsche Kurzbahnmeisterschaft im November in Nürnberg.

Dienstag, 24.06.2025

Deutsche Meisterschaft für Golfer mit Behinderungen - GP Leipzig  2025

Vom 13. bis 14.06.25 fand die Deutsche Meisterschaft für Golfer mit Behinderungen - GP in Leipzig 2025 statt. Maxime Waldheim vom GC Dillenburg belegte in der Klasse "Mental" den 2. Platz.

Montag, 23.06.2025

Gießener Team holt Titel bei Hessischer Meisterschaft im Hallenbosseln

Bei der Hessischen Meisterschaft im Hallenbosseln setzte sich am Samstag der gastgebende Verein, der 1. SC Gießen-Sachsenhausen e.V., in der Königsklasse der Männer durch und sicherte sich den Titel des Hessenmeisters 2025. Insgesamt 16 Mannschaften aus ganz Hessen waren in der Sporthalle A der Herderschule angetreten, um in vier Leistungskategorien um die Meistertitel zu spielen – jeweils getrennt nach Geschlecht und sportlicher Einstufung. Der Wettbewerb wurde im Auftrag des Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes vom 1. SC Gießen-Sachsenhausen organisiert und durchgeführt. Turnierleiter Claus Opfermann begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und dankte insbesondere dem Helferteam des Vereins, dem Sportamt Gießen sowie der Firma Bauhaus, die mit einer Spende die Anschaffung von Bahnabtrennungen ermöglichte. Einen besonderen Gruß richtete er an Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher, der es sich nicht nehmen ließ, die Veranstaltung persönlich zu eröffnen – und selbst zur Bossel zu greifen. Der OB zeigte überraschendes Talent und wurde spontan zum Probetraining eingeladen. Vier Gruppen – vier Siegerteams Nach 72 spannenden Spielen auf vier Bahnen standen am Ende die Sieger fest: •In der Gruppe D (Frauen nicht punktgerecht) triumphierte die VSG Weilburg. •In der Gruppe C (Frauen punktgerecht) holte sich der TV 1883 Bischofsheim den Titel. •Die Gruppe B (Männer nicht punktgerecht) gewann der BSC 47 Kelsterbach, gefolgt von Heringen I und VSG Weilburg. Das heimische Team aus Grünberg landete hier auf dem 4. Platz. •In der Gruppe A (Männer punktgerecht) setzte sich der 1. SC Gießen-Sachsenhausen durch. Vizemeister wurde Bischofsheim I, Dritter Bischofsheim II. Die drei bestplatzierten Teams dieser Gruppe qualifizierten sich damit für die Deutsche Meisterschaft im Herbst. Hallenbosseln: Inklusiv, generationsübergreifend, spannend Hallenbosseln ist ein Präzisionssport, bei dem es darum geht, hölzerne Bosseln möglichst nah an eine Zielmarke – die sogenannte Daube – zu platzieren. Die Sportart ist vom Eisstockschießen abgeleitet und fördert sowohl taktisches Denken als auch Teamgeist. Sie eignet sich für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung jeden Alters. Der 1. SC Gießen-Sachsenhausen lädt Interessierte herzlich ein, die Sportart kennenzulernen. Trainings finden nach den Sommerferien montags (außerhalb der Ferien) von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Sporthalle A der Herderschule statt.

Dienstag, 17.06.2025

Titelverteidigung geglückt – Team United Köppern I gewinnt die HBRS Hessenmeisterschaft im Inklusions-Fußball 2025

Am Samstag, den 14. Juni 2025, wurde auf dem Sportgelände von Teutonia Köppern in Friedrichsdorf-Köppern die diesjährige Hessenmeisterschaft des Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands (HBRS) im Inklusions-Fußball ausgetragen. Bei hochsommerlichen Temperaturen kämpften acht Mannschaften aus ganz Hessen mit großer Begeisterung, Einsatzfreude und Fairness um den Titel. Bereits in der Vorrunde zeigte sich die starke Form von Team United Köppern I, das in Gruppe A alle drei Spiele gewann und mit 12:1 Toren souverän in die Finalrunde einzog. Auch dort ließ die Mannschaft nichts anbrennen: Zwei Siege und ein Unentschieden reichten, um sich erneut den Hessenmeistertitel 2025 zu sichern – und damit die erfolgreiche Titelverteidigung perfekt zu machen. Hinter dem Siegerteam lieferten auch BSG Groß-Gerau und TSV Klein-Linden überzeugende Leistungen ab und sicherten sich die Plätze zwei und drei in der Finalgruppe A. Team United Köppern II belegte den vierten Platz. In der Platzierungsrunde (Gruppe B), in der die Plätze 5 bis 8 ausgespielt wurden, setzte sich der RSV Büblingshausen durch und erreichte den 5. Platz im Gesamtklassement. Es folgten der FC Bayern Alzenau 3, der SV Darmstadt 98 sowie der VfB Offenbach. Trotz der extremen Hitze hielten alle Teams durch – mit spannenden Spielen, Fairplay und einer positiven, inklusiven Turnieratmosphäre. Die Siegerehrung wurde feierlich von HBRS-Präsident Heinz Wagner durchgeführt. Heinz Wagner (HBRS-Präsident): „Was wir heute auf dem Platz erlebt haben, war gelebte Inklusion in ihrer schönsten Form – leidenschaftlicher Fußball, gegenseitiger Respekt und ganz viel Teamgeist. Ich gratuliere allen Mannschaften zu ihren großartigen Leistungen und besonders Team United Köppern I zur verdienten Titelverteidigung. Ein großer Dank geht an unseren sportlichen Leiter Michael Trippel, der das Turnier im Vorfeld seitens des HBRS vorbereitet hat, auch wenn er heute leider nicht persönlich vor Ort sein konnte. Ein herzliches Dankeschön an seine Vertreter Marcel Hanisch und Maximilian Trippel, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben – ebenso wie an HBRS-Physiotherapeut Markus Soff. Mein besonderer Dank gilt außerdem dem Ausrichter Teutonia Köppern, der nicht nur das Sportgelände zur Verfügung gestellt, sondern auch mit einem tollen Catering für das leibliche Wohl aller gesorgt hat. Und natürlich ein großes Dankeschön an die Schiedsrichter des Hessischen Fußball-Verbands, die die Spiele mit viel Umsicht, Fairness und Souveränität geleitet haben.“ Die Veranstaltung war erneut ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion im Sport – mit Spieler*innen mit und ohne Behinderung, die gemeinsam als Mannschaften auf dem Platz standen, füreinander kämpften und miteinander jubelten. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, die diesen Tag zu einem sportlichen und menschlichen Highlight gemacht haben!

Fotocredit: Tobias Wentzell

Montag, 16.06.2025

SportWoche für Alle 2025 
Jetzt mitmachen und gelebte Vielfalt im Sport sichtbar machen!

 

Ihr engagiert euch bereits im Bereich inklusiver oder spezifischer Sportangebote für Menschen mit Behinderung? Ihr wollt mehr Aufmerksamkeit für eure Arbeit, neue Mitglieder gewinnen und zeigen, wie vielfältig und offen euer Verein ist? Dann seid dabei – bei der SportWoche für Alle 2025 vom 20. bis 27. September! Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für Inklusion im und durch Sport – und bringen eure Angebote ins Rampenlicht. Warum mitmachen? Mehr Sichtbarkeit für euren Verein – durch bundesweite Öffentlichkeitsarbeit Neue Zielgruppen erreichen – besonders Kinder und Jugendliche mit Behinderung Mit gutem Beispiel vorangehen – für gelebte Inklusion im Sport Netzwerken und inspirieren – Teil einer Bewegung, die Sport für alle möglich macht Ob Klassiker wie Rollstuhlbasketball, Goalball oder Sitzvolleyball oder kreative neue Mitmachaktionen – wir wollen gemeinsam mit euch ein abwechslungsreiches Programm schaffen, bei dem alle Menschen willkommen sind. Bestehende Angebote sind ebenso gefragt wie neue Schnupperkurse oder Aktionstage. Alles ist möglich – Hauptsache offen und mit Herz! Lasst uns gemeinsam die Türen zu mehr Teilhabe und Vielfalt öffnen – und zeigen, was Sport bewirken kann. Ihr wollt mitmachen oder habt Fragen? Dann meldet euch gern bei uns – wir freuen uns auf euch! Kontaktdaten Deutscher Behindertensportverband: E-Mail-Adresse: SportWoche@dbs-npc.de Telefon: 02234 6000 311

Montag, 02.06.2025

Deutsche Meisterschaft Fußball ID: Hessens Landesauswahl verteidigt Titel erfolgreich

Die Deutsche Meisterschaft für Fußballer mit einer intellektuellen Beeinträchtigung (Fußball ID), die vom 26. bis 28. Mai in Wetzlar mit Landesauswahlen aus acht Bundesländern stattfand, ist am vergangenen Mittwoch mit einem furiosen Finaltag zu Ende gegangen. Im Endspiel setzte sich die Mannschaft des Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands (HBRS) gegen Sachsen-Anhalt mit 4:1 durch. Doch der Reihe nach. Bereits die Eröffnungsfeier im enwag-Stadion drei Tage zuvor versprach ein großartiges Sportevent. Veranstaltet vom Deutschen Behindertensportverband (DBS) und vom HBRS in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Wetzlar und dem Sportkreis Lahn-Dill ausgerichtet, bot der Abend ein abwechslungsreiches Programm. Vor rund 300 Gästen führte Moderator Thorsten Siegmund gekonnt durch die Veranstaltung mit prominenten Gästen und unterhaltsamen Show-Acts. Höhepunkt war die Auslosung der Vorrundengruppen durch Ex-Fußballprofi Sebastian Rode und HBRS-Teampatin Nia Künzer. Hessenauswahl stürmt ins Halbfinale Das Eröffnungsspiel fand tags darauf vor den Augen von Manfred Wagner, Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar und Schirmherr der Veranstaltung, sowie HBRS-Präsident Heinz Wagner statt. Knapp 700 Zuschauer wollten den ersten Auftritt der HBRS-Hessenauswahl sehen – und wurden nicht enttäuscht: Mit 5:0 setzte sich der Gastgeber und Titelverteidiger gegen Bayern durch. Auch im zweiten Gruppenspiel ließ die hessische Elf keine Zweifel aufkommen und schlug Mecklenburg-Vorpommern mit 6:0. Bereits für das Halbfinale qualifiziert, konnten im abschließenden Gruppenspiel gegen Brandenburg Kräfte geschont werden. Trotz besserer Spielanlage und zahlreicher Chancen bedeutete die Rotation eine 1:2-Niederlage gegen einen gut eingestellten Gegner, was den Gruppensieg jedoch nicht gefährdete. Im Halbfinale wartete mit Schleswig-Holstein eine spielstarke Mannschaft. Nach nervösen zehn Minuten fand die Truppe von HBRS-Landestrainer Bruno Pasqualotto ihren Rhythmus, bestimmte fortan das Spielgeschehen und scheiterte beim Abschluss häufig am überragenden Gästetorwart. Eine Einzelaktion von Spielmacher Nick Pfeil nach der Halbzeitpause brachte das erlösende 1:0 – gleichzeitig der Endstand. Das Finalticket war damit zum fünften Mal in Folge (nach 2019, 2022, 2023 und 2024) gelöst, die Titelverteidigung in greifbarer Nähe. Rudi Völler übergibt den Siegerpokal Am großen Finaltag, an dem alle Platzierungsspiele der Deutschen Meisterschaft Fußball ID stattfanden, füllte sich das enwag-Stadion von Spiel zu Spiel. Das Endspiel wurde vor einer beeindruckenden Zuschauerkulisse und prominenten Gästen angepfiffen: Unter anderem saßen DFB-Sportdirektor Rudi Völler und Eintracht-Legende Alexander Schur auf der Tribüne und verfolgten die Neuauflage des Vorjahresfinales zwischen Hessen und Sachsen-Anhalt. Mit dem fünften Titel vor Augen ließ die hessische Auswahl nichts anbrennen und krönte ihren Auftritt mit einem 4:1-Sieg durch Treffer von Soufian Ganouf (2), Nick Pfeil und Lucas Piller. Die Deutsche Meisterschaft wurde anschließend im Rahmen der Siegerehrung von Rudi Völler überreicht – trotz einsetzenden Regens wurde ausgelassen gefeiert. Im Zuge der Siegerehrung überreichte die Pacarada Group, vertreten durch Lorena Pacarada, dem Deutschen Meister der Landesauswahl Hessen einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro. Darüber hinaus erhielten sowohl der Zweitplatzierte Sachsen-Anhalt als auch das fairste Team des Turniers jeweils 1.000 Euro. Die finanzielle Anerkennung würdigte nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern auch Fairness und Teamgeist. „Die letzten Tage waren schon eine sehr emotionale Reise“, äußerte sich Landestrainer Pasqualotto direkt nach dem Schlusspfiff. „Es gab auf und neben dem Platz unfassbar schöne Momente. Die Verbindung im Team ist durch verschiedene Aktionen im Vorfeld noch enger geworden, das Vertrauen zueinander ist gewachsen. Das konnte man hier in Wetzlar, quasi bei unserem Heimspiel, in jedem Spiel spüren. Was die Jungs gezeigt haben, macht mich unfassbar stolz und spiegelt auch die hervorragende Arbeit des gesamten Trainer- und Funktionsteams wider.“ Tolle Organisation und Zuschauerboom in Wetzlar Rund 2.000 Besucher kamen an den drei Spieltagen ins enwag-Stadion, um die Mannschaften zu unterstützen. Die teilnehmenden Landesverbände zeigten sich begeistert und lobten die Organisation in höchsten Tönen. Michael Trippel, Sportlicher Leiter Fußball im HBRS, war ebenfalls vollauf zufrieden: „In meinem 15. Jahr beim HBRS wurde die Deutsche Meisterschaft im Fußball ID zum 15. Mal ausgespielt – und wir konnten sie zum fünften Mal in Folge gewinnen. Das ist einfach sensationell! Ein großes Kompliment geht an mein Trainerteam und unsere medizinische Abteilung, die einen fantastischen Job gemacht haben. Mein besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, der Stadt Wetzlar, dem Sportkreis Lahn-Dill, dem Landkreis Lahn-Dill, dem Hessischen Fußball-Verband sowie allen Sponsoren und Unterstützern, die dieses großartige Event möglich gemacht haben. Rudi Völler und Alex Schur haben die Veranstaltung durch ihre Anwesenheit nicht nur aufgewertet, sondern den Sportlern auch große Wertschätzung entgegengebracht. Dem Sportamt Wetzlar möchte ich an dieser Stelle gesondert danken – Wendelin Müller, Sven Lehne und das gesamte Team haben für optimale Bedingungen gesorgt. Und last but not least: ein extra dickes Lob an unsere Landesauswahl, die mit dem Titelgewinn auf heimischem Platz die Veranstaltung für uns Hessen zu einem unvergesslichen Fest gemacht hat.“ Die Finalrunde der Deutschen Meisterschaft Fußball ID im Überblick: •Spiel um Platz 7: Mecklenburg-Vorpommern – Rheinland-Pfalz 2:0 •Spiel um Platz 5: Bayern – Saarland 4:0 •Spiel um Platz 3: Schleswig-Holstein – Brandenburg 2:1 •Finale: Hessen – Sachsen-Anhalt 4:1

Dienstag, 27.05.2025

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Mit achtmal Gold, dreimal Silber und siebenmal Bronze reiste das hessische Para-Tischtennisteam zurück in die Heimat.

Insgesamt 20 Spieler:innen aus dem Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband sowie einer Trainerin, fünf Trainern unter Leitung von Landestrainer Fabian Lenke und der Physiotherapeutin Nock Rin ging man bei den Deutschen Para-Tischtennismeiterschaften des Deutschen Behindertensportverbandes in Sindelfingen am 16. und 17. Mai an den Start. Dabei standen die hessischen Spielerinnen und Spieler insgesamt achtmal ganz oben auf dem Treppchen. Erfolgreichste Teilnehmerin war dabei Marlene Reeg mit zweimal Gold im Einzel der Damen Wettkampfklasse 9-10 (DWK9-10) und im Doppel der DWK8-10 Doppel an der Seite von Lena Kramm. Nichts nach stand ihr Jan Reinig der sowohl die HWK9 wie auch die HWK9 Doppel an der Seite von Laurenz Fehling gewann. Neben den weiteren Gewinnerinnen und Gewinnern überzeugte ein Youngster vom TTC Elgershausen. Der erst 13-jährige Phil Mizelli erreichte bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft in der HWK7 durch zwei Siege in der Vorrunde und damit als Gruppenerster direkt die Hauptrunde. Im Achtelfinale stand er dann dem am Ende Drittplatzierten Christian Upmann gegenüber. Auch hier gewann Mizelli einen Satz, am Ende reichte es aber bei der 1:3 Niederlage nicht für ein Weiterkommen. Landestrainer Fabian Lenke zeigte sich sehr zufrieden mit den Leistungen seines Kaders. "Mit ein bisschen Glück wär sogar noch mehr drin gewesen aber gerade die jüngeren haben gezeigt, dass in der Zukunft noch mehr möglich ist", resümierte Lenke nach dem Turnier. Platzierungen der hessischen Tischtennisspielerinnen und -spieler: Damen WK 5 Einzel: 3. Platz Laurence Taburet RSC Frankfurt Damen WK 7 Einzel: 1. Platz Tiziana Oliv TTC Elgershausen Damen WK 8 Einzel: 1. Platz Juliane Wolf TSF Heuchelheim Damen WK 9-10 Einzel: 1. Platz Marlene Reeg TTG Büßfeld Herren WK 4 Einzel: 3. Platz Max Zuber RSC Frankfurt Herren WK 5 Einzel : 1. Platz Jörg Didion RSC Frankfurt 3. Platz Jörg Schneider RSC Frankfurt Herren WK 6 Einzel: 1. Platz Benedikt Müller TTC Heppenheim Herren WK 7 Einzel: 2. Platz Jochen Wollmert TSF Heuchelheim Herren WK 8 Einzel: 3. Platz Sayed Amir Hossein Housseini Pour TSF Heuchelheim Herren WK 9 Einzel: 1. Platz Jan Reinig TTC Heppenheim Herren WKAB Einzel: 2. Platz Noah Laabs TTC Elgershausen 3. Platz Benjamin Zilch TV Eschersheim Damen WK 8-10 Doppel: 1. Platz Marlene Reeg/Lena Kramm TTG Büßfeldt/BSV München 3. Platz Tiziana Oliv/Nina Reck TTC Elgershausen/TuS Tating Herren WK 3-5 Doppel: 3. Platz Jörg Didion/Jörg Schneider RSC Frankfurt Herren WK 6-7 Doppel: 2. Platz Jochen Wollmert/Henrik Meyer TSF Heuchelheim/TSV Brunsbüttel Herren WK 9 Doppel: 1. Platz Jan Reinig/Laurenz Fehling TTC Heppenheim/TTV Hydro Nordhausen

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Donnerstag, 22.05.2025

Rudi Völler kommt nach Wetzlar – DFB-Sportdirektor wird den Deutschen Meister im Fußball ID auszeichnen

Freudige Kunde und große Ehre zugleich für den Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (HBRS): Zum Finaltag der Deutschen Meisterschaft für Fußballer mit intellektueller Beeinträchtigung am 28. Mai wird DFB-Sportdirektor Rudi Völler nach Wetzlar kommen, um den Wanderpokal an die siegreiche Mannschaft zu übergeben. „Der erste Kontakt kam über Harald Stenger, den ehemaligen Pressesprecher des DFB, zustande. Die Nachricht, dass er tatsächlich kommt, habe ich dann von Rudi Völler in einem persönlichen Telefonat erhalten, worüber ich hocherfreut war. Er ist eine absolute Persönlichkeit im deutschen Fußball und wir empfinden sein Kommen zur Deutschen Meisterschaft als besondere Auszeichnung. Gemeinsam mit Rudi Völler bei der Siegerehrung auf dem Platz zu stehen, wird mit Sicherheit ein großartiger Moment für alle Teilnehmer.“, freut sich Michael Trippel, Sportlicher Leiter Fußball im HBRS, über die Zusage des Weltmeisters von 1990. Team Hessen auf Titeljagd Mit etwas Spielglück kann vielleicht sogar das heimische Team aus Hessen den großen Siegerpokal in die Höhe stemmen. Als amtierender Deutscher Meister will die Hessenauswahl ihren Titel gerne verteidigen und zählt durchaus zum Favoritenkreis. „Zuhause gewinnen wäre natürlich die Kirsche auf der Meistertorte für unsere Jungs. Aber da es ein paar kleinere Veränderungen in der Mannschaft gegeben hat, müssen wir erst einmal schauen, dass wir gut ins Turnier starten. Ein Platz unter den ersten Vier visieren wir allerdings schon an.“, gibt Trippel Hessens Zielsetzung vor. Die Veranstaltung, gemeinsam ausgerichtet vom HBRS, der Stadt Wetzlar und dem Sportkreis Lahn-Dill, verspricht ein großes Sportfest für Fußballer und Zuschauer zu werden. Spannende Spiele und viele Emotionen sind garantiert. Der Eintritt ist frei und alle sind herzlich willkommen.

Mittwoch, 21.05.2025

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Fußballfesttage in Mittelhessen - Deutsche Meisterschaft Fußball ID findet in Wetzlar statt

Der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (HBRS) richtet vom 25. bis 28. Mai 2025 in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Wetzlar und dem Sportkreis Lahn-Dill die 15. Deutsche Meisterschaft der Fußballer mit intellektueller Beeinträchtigung aus. Der Deutsche Behindertensportverband (DBS), Veranstalter der Meisterschaft, hat damit zum dritten Mal das Turnier in die organisatorischen Hände des HBRS gelegt. Hauptspielstätte ist wie in den Jahren 2013 und 2018 das traditionsreiche enwag-Stadion am Karl-Kellner-Ring. Schirmherr der Veranstaltung ist der Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar, Manfred Wagner. Die Eröffnungszeremonie findet am 25. Mai ab 18:30 Uhr statt. Zu der nicht öffentlichen Feier werden neben den teilnehmenden Mannschaften auch prominente Gäste erwartet. Während Dragoslav „Stepi“ Stepanović sein Kommen als Zuschauer angekündigt hat, übernimmt Ex-Profi Sebastian Rode, langjähriger Bundesligaspieler von u.a. Eintracht Frankfurt, gemeinsam mit DFB-Sportdirektorin Nia Künzer (Fußballweltmeisterin 2003) die Auslosung der Turniergruppen. Heimteam geht als Titelverteidiger ins Rennen Als amtierender Deutscher Meister startet die Hessenauswahl des HBRS in das Turnier und ist in Gruppe A gesetzt. Bereits vier Mal in Folge konnte sich die Mannschaft den Titel sichern und auch in diesem Jahr zählt die Elf von Landestrainer Bruno Pasqualotto zum Favoritenkreis. Die Gruppe B wird von der Landesauswahl aus Sachsen-Anhalt als Deutscher Vizemeister angeführt. In die beiden Gruppen hinzugelost werden die Auswahlteams aus Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und dem Saarland. Die Spiele finden sowohl im enwag-Stadion als auch auf der Sportanlage von Blau-Weiß Wetzlar statt. Das Eröffnungsspiel bestreitet die Hessenauswahl am 26. Mai 2025 um 10:30 Uhr im enwag-Stadion. Weitere Spieltage sind der 27. Mai sowie der große Finaltag am 28. Mai, an dem das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft 2025 um 12:00 Uhr angepfiffen wird. Der Hessische Fußball-Verband stellt als langjähriger Kooperationspartner des HBRS Schiedsrichtergespanne für alle Spiele zur Verfügung. Gespielt wird nach den offiziellen DFB-Regeln, lediglich die Spielzeit ist auf zweimal 25 Minuten reduziert. Viel Fußball, spannende Spiele und freier Eintritt Insgesamt finden an den drei Tagen 18 Spiele statt und auf Grund der Leistungsdichte sind spannende Begegnungen quasi garantiert. Bei freiem Eintritt an allen Spieltagen freuen sich sowohl die Veranstalter als auch die teilnehmenden Mannschaften auf zahlreiche Besucher und lautstarke Unterstützung. Das ein Event in dieser Größenordnung nicht ohne zuverlässige Partner bewerkstelligt werden kann, weiß auch der Sportliche Leiter Fußball im HBRS, Michael Trippel. „Ich bin sehr dankbar, dass die hervorragende und reibungslose Zusammenarbeit mit der Stadt Wetzlar und dem Sportkreis Lahn-Dill die Vorarbeit erleichtert hat. Gemeinsam haben wir die Planungen bereits vor Monaten begonnen. Dadurch konnten wir großartige Rahmenbedingungen schaffen, um den Sportlern, den Landesverbänden und natürlich auch den Zuschauern optimale Voraussetzungen für ein tolles Fußballfest zu bieten. Ein großes Dankeschön geht heute schon an alle Partner und Sponsoren, ohne die die Durchführung einer so bedeutenden Veranstaltung wie die Deutsche Meisterschaft im Fußball ID nicht möglich wäre.“ Spielplan DM Fußball ID 2025: In Gruppe A ist der Deutsche Meister gesetzt und in Gruppe B der Gastgeber. Da wir Gastgeber sind und Deutscher Meister wird der Vize-Meister in Gruppe B gesetzt. Die restlichen Teams werden bei der Eröffnungsfeier zugelost. Gruppe A: 1. A1 Hessen (Titelverteidiger) 2. A2 3. A3 4. A4 Gruppe B: 1. B5 Sachsen-Anhalt 2. B6 3. B7 4. B8 26.5.2025 10:30 - 11:30 Uhr Hessen- A2 enwag-Stadion 11:30 - 12:30 Uhr A3 - A4 enwag-Stadion 10:30 - 11:30 Uhr SA - B6 Sportgelände Blau-Weiß Wetzlar 11:30 - 12:30 Uhr B7 - B8 Sportgelände Blau-Weiß Wetzlar 14:30 - 15:30 Uhr Hessen - A3 enwag-Stadion 15:30 - 16:30 Uhr A2 - A4 enwag-Stadion 14:30 - 15:30 Uhr SA - B7 Sportgelände Blau-Weiß Wetzlar 15:30 - 16:30 Uhr B6 - B8 Sportgelände Blau-Weiß Wetzlar 27.5.2025 10:30 -11:30 Uhr SA - B8 enwag-Stadion 11:30 -12:30 Uhr B6 - B7 enwag-Stadion 10:30 - 11:30 Uhr Hessen - A4 Sportgelände Blau-Weiß Wetzlar 11:30 - 12:30 Uhr A2 - A3 Sportgelände Blau-Weiß Wetzlar 16:00 - 17:00 Uhr HF 1 enwag-Stadion 17:00 - 18:00 Uhr HF 2 enwag-Stadion 28.5.2025 08:30 - 09:30 Uhr Platz 7 enwag-Stadion 09:30 - 10:30 Uhr Platz 5 enwag-Stadion 10:30 - 11:30 Uhr Platz 3 enwag-Stadion Ca.11:40 Uhr Siegerehrung Schulturnier 12:00 - 13:00 Uhr Finale enwag-Stadion Adressen: enwag-Stadion | Karl-Kellner-Ring 13 | 35576 Wetzlar Sportgelände Blau-Weiß Wetzlar | Im Bodenfeld | 35576 Wetzlar

Mittwoch, 21.05.2025

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Fotocredit: Michael Lapp

Offene Süddeutsche Schwimm-Meisterschaften für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung am 17. Mai 2025 im Nordbad Darmstadt

Am 17. Mai 2025 fand die Offene Süddeutsche Schwimm-Meisterschaft für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung im Nordbad in Darmstadt statt. Veranstalter war der Hessische Behinderten- und Rehabilitationssportbund e.V. (HBRS), der diese Meisterschaft zum siebten Mal inklusiv veranstaltet hat. Den Wettkampf haben die beiden Schwimmabteilungen des DSW Darmstadt und der TSG Darmstadt ausgerichtet. Der Wettkampf war sehr gut besucht, für die Internationalität sorgten Teilnehmer aus der Schweiz und den Niederlanden. Weiterhin waren diese Meisterschaften offen für Teilnehmer ohne Handicap und so nutzten inklusiv trainierende Vereine die Chance, mit der gesamten Mannschaft anzureisen. Über eine separate Inklusionswertung sah man, was die Leistung der Para-Schwimmer unter Berücksichtigung ihrer Einschränkung wert ist. Dafür wird die geschwommene Zeit anhand eines Schlüssels in Punkte umgerechnet und über den Umrechnungsfaktor wird die Schwere der Einschränkung gewichtet. Und so gewinnt nicht unbedingt der, der zuerst angeschlagen hat, sondern der mit den meisten Punkten. Bei den Süddeutschen Para-Meisterschaften war eine große Bandbreite an Aktiven vertreten, vom Nachwuchs bis Masters, vom Wettkampf-Einsteiger bis Paralympics-Teilnehmer. Maurice Wetekam (Team Nordrhein-Westfalen) gewann bei den Paralympics in Paris Bronze über 100m Brust in der Startklasse SB9. Nora Meister (PluSport Behindertensport Schweiz) die Silbermedaille über 400m Freistil in der Startklasse S6. Und beide holten sich in Darmstadt den Süddeutschen Para-Meistertitel über ihre Paradestrecken. Im Verlauf der Meisterschaft wurden sechs deutsche Rekorde geschwommen, einer davon bleibt in Hessen. Elva Ros Breidert stellte den deutschen Rekord über 400m Freistil in der Startklasse S5 auf. Herzlichen Glückwunsch. Weiter freuen wir uns aus hessischer Sicht über erfüllte Normen für den Bundes-Nachwuchskader NK2 im DBS. Dies gelang Tristan-Joel Michaels über 400m Freistil mit 418 Punkten für die Altersgruppe U16. Herzlichen Glückwunsch für den Offenen Süddeutschen Parameistertitel über diese Strecke. Es blieb an diesem Tag der einzige, der nach Hessen ging. Dafür gab es insgesamt sechs Offene Süddeutsche Vize-Parameistertitel für Aktive im HBRS: Tristan-Joel Michaels über 200m Rücken, dabei und über die 400m Freistil wurde er zweiter in der offenen Inklusionswertung. Und für Finja-Sophie Höhl (Wasserfreunde Fulda) über 100m Schmetterling. Zudem erfüllte Finja die NK-Norm der Altersgruppe U14 über 50m Freistil mit 360 Punkten. Die Glückwünsche dafür gehen nach Fulda. Gleich drei Vize-Titel holte sich Katharina Ganz (Rüsselsheimer Schwimm-Club) für ihre Leistungen über alle drei Bruststrecken (50m, 100m und 200m Brust). Über 200m Brust wurde sie auch zweite in der Inklusionswertung. Und auch Conor Fischer (Paraschwimmen Frankfurt) wurde Vize-Parameister über 200m Brust und diese Leistung wurde mit Bronze in der offenen Inklusionswertung belohnt. Dritte Plätze belegten in der offenen Süddeutschen Para-Wertung Marie Seidel (WSV Dieburg) über 200m Rücken und Team-Kollege Felix Jünger über 200m Brust. Katharina Ganz (Rüsselsheimer SC) belohnte sich über 200m und 400m Freistil mit Bronze, sie sammelte auch in der offenen Inklusionswertung Bronze-Medaillen über 100m Brust, 200m und 400m Freistil. Insgesamt gab es für die 21 hessischen Schwimmer einen offenen Süddeutschen Para-Meistertitel, 9 zweite und 9 dritte Plätze. In den Altersklassen-Wertungen kamen stolze 33 erste Plätze, 24 zweite und 18 dritte Plätze zusammen. Die letzte der vielen Ehrungen an diesem Tag war die Länderwertung. Den Pokal für die punktbeste Mannschaft ging mit deutlichem Vorsprung an das Team des BVS Bayern. Am Ende des Wettkampftages äußerten sich etliche Teilnehmer der insgesamt 40 Vereine und Verbände begeistert vom Darmstädter Nordbad und waren voll des Lobes für die Organisation am Wettkampftag.

Montag, 19.05.2025

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Fotocredit: Tobias Wentzell

Starkes Spiel der HBRS Hessenauswahl Fußball ID | 2:1 Sieg gegen MTV 1846 Gießen III

Die Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft im Fußball ID, die vom 26.-28.5. in Wetzlar stattfinden wird, beschloss die hessische Landesauswahl mit einem knappen 2:1 Sieg gegen den MTV Gießen III. In einem munteren Spielchen, das gerade in der ersten Halbzeit von beiden Teams mit sehr hoher Intensität geführt wurde, sorgten Thilo Uhlig und Alexandro Herteux für die Tore der Hessenauswahl. Maxi Heil traf für den MTV nach Vorlage von Paul Sobek zum zwischenzeitlichen 1:1. „Das war ein echter Stresstest mit unglaublich viel Lerneffekt für unsere Mannschaft.“, zog Landestrainer Bruno Pasqualotto ein positives Fazit nach dem Schlusspfiff. „Gießen hat uns von der ersten bis zur letzten Minute nichts geschenkt und uns immer wieder gehörig unter Druck gesetzt. Dem Stand zu halten und den Faden im eigenen Spiel nicht zu verlieren, war heute der Schlüssel für einen insgesamt sehr guten Auftritt von uns.“ Ein großes Dankeschön an dieser Stelle geht auch nochmal an die Kicker des MTV Gießen III. „Durch die Absage unseres ursprünglichen Gegners ist der MTV kurzfristig eingesprungen. Das ist nicht nur aller Ehren wert, sondern war anscheinend auch eine glückliche Fügung. Ich habe eine starke und absolut faire Begegnung auf hohem Niveau von beiden Mannschaften gesehen. Das Gießener Team war ein toller Gast mit sympathischen Typen, die Chemie hat gestimmt. Das hat man nicht so oft und wir waren uns am Ende einig, dass es hier unbedingt ein Wiederholungsspiel geben muss.“

Montag, 19.05.2025

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Fotocredit: Florian Schwarzbach / DBS

DBS-Verbandstag: Neuer Präsident,
neue Struktur, neue Satzung

Wegweisend und denkwürdig war der 19. Verbandstag des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS). Im Scandic Hotel in Berlin wurden die Weichen für die Zukunft des Bundesverbandes gestellt und zahlreiche Neuerungen beschlossen. Friedhelm Julius Beucher trat nach 16 Jahren an der Spitze des DBS nicht mehr zur Wiederwahl an, bleibt dem Verband jedoch als Ehrenpräsident erhalten. Neuer Präsident ist Hans-Jörg Michels. Zudem stimmte der Verbandstag für eine neue Satzung. Dadurch werden Verantwortlichkeiten neu verteilt und Entscheidungsprozesse beschleunigt. Das Ziel: eine effiziente und zukunftsfähige Ausrichtung. Emotional wurde es direkt zu Beginn des 19. DBS-Verbandstags. Im Grußwort blickte Friedhelm Julius Beucher auf 16 bewegte Jahre als DBS-Präsident zurück mit zahlreichen Höhepunkten und wichtigen Meilensteinen für den Sport von Menschen mit Behinderung. „Was haben wir für eine erfolgreiche Wegstrecke zurückgelegt. Quantensprünge haben wir erreicht, aber noch lange nicht den Platz, wo wir hingehören. Beispielsweise haben wir die gleichen Medaillenprämien bei Paralympics wie bei Olympischen Spiele erkämpft, sind immer mehr herausgekommen aus der medialen Nische und haben dazu beigetragen, die Inklusion im Sport entscheidend voranzutreiben. Unser Engagement für Menschen mit Behinderung war und ist bestimmt durch das Recht auf gleichwertige Teilhabe“, sagte Beucher, dessen Zeit jedoch nicht schlagartig endet (siehe unten). Wenige Stunden später stand sein künftiger Nachfolger fest. Die Delegierten wählten Hans-Jörg Michels einstimmig zum neuen DBS-Präsidenten. Michels, langjähriger Volleyball-Nationalspieler und von Beruf Rechtsanwalt, ist seit 2013 Präsident des Behinderten-Sportverbands Brandenburg und verfügt damit über enorme Erfahrung rund um den Sport von Menschen mit Behinderung. Nun wechselt der 63-Jährige an die Spitze des Bundesverbandes und wird Beuchers Nachfolger – eine Zäsur.

Donnerstag 15.05.2025

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Hessenmeisterschaft der Behinderten beim KV Rothenbergen

Am 10.05.2025 fanden auf den frisch sanierten Bahnen des KV Rothenbergen die Hessenmeisterschaften für mental und körperlich beinträchtigte Sportler statt. Nach der Begrüßung durch die Landesfachwartin Kegeln classic des Hessischen Behinderten und Rehasportverband Rita Wolf und den Vorsitzenden des Vereins Florian Bechtel, konnten pünklich um 9. 00 Uhr die Wettkämpfe starten. Die Sportler/Innen vom TSV Auerbach BSG und der BSG Groß Gerau lieferten sich teils spannende Duelle, und erst im letzten Durchgang wurde entschieden, wer die Goldmedaille mitnehmen kann. In der Wettkampfklasse WK 8 HS siegte Gerhard Wrabetz von der TSV Auerbach BSG mit 406 Kegel, in der Klasse WK 8 HM siegte Holger Schnabel mit 533 Kegel. Hessenmeisterin in der WK 8 DS wurde Irmtraud Kreckel von der TSV Auerbach BSG mit 317 Kegel, in der WK 8 DM konnte sich Anja Neidhard von der BSG Groß Gerau mit 453 Kegel die Goldmedaille sichern. Nach der Siegerehrung, durch Rita Wolf und Berthold Fischer starteten die körperlich beeinträchtigten Sportler und Sportlerinnen. Hier wurden Hessenmeister in ihren Wertungsklassen WK 1 HS Gerhard Lisowski mit 390 Kegel, in der WK 4 HS Peter Kilian mit 456 Kegel, beide von der BSG Hausen. In der WK 2 HM siegte Stefan Schwan vom KV Rothenbergen mit 466 Kegel. In der WK 2 DS spielte Rita Wolf ebenfalls vom KV Rothenbergen mit 335 Kegel, und in der WK 4 DM spielte Claudia Holtmann von der RRSC Main-Kinzig mit 332 Kegel. Beiden Spielerinnen konnten die Goldmedaille mitnehmen. Von der TV 1883 Bischofsheim wurden Hessenmeister in der WK 7 DS Susanne Jäger mit 399 Kegel, in der WK 4 DS Roswitha Groß mit 407 Kegel und in der WK 2 HS Jürgen Klug mit 380 Kegel. Nach der Siegerehrung konnte den Sportler/Innen mitgeteilt werden, dass sich alle für die Deutsche Meisterschaft vom 18.07. bis 20.07.2025 in Weinheim qulifiziert haben. Bereits am 05.05.2025 fanden auf den Bahnen des FTV in Frankfurt die Hessenmeiseterschaft der Blinden und Sehgeschädigten Kegler statt. Es spielten Eva Kruspe WK 6 DS 330 Kegel, Patrick HechlerWK 5a HM 329 Kegel und Gerd Reihard WK 5b HM 384 Kegel. Auch hier konnten sich alle Kegler/Innen für die deutsche Meisterschaft qualifizieren.

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Donnerstag, 15.05.2025

Start nach Maß für SSG-Goalballer

Am Samstag startete die neue Goalball-Saison in der Georg-Gaßmann-Halle, und die Gastgeber der SSG Marburg konnten mit zwei Siegen gegen die SGV Dresden (7:4) und den SSV BS Königs Wusterhausen (17:7) einen erfolgreichen Auftakt feiern. Zuvor mussten sie sich jedoch dem amtierenden Deutschen Meister Chemnitzer BC deutlich geschlagen geben. Unterstützt wurde das Team von Sebastian Müller und Lucas Daniel durch die DanceXplosion Cheerleadern, die für Stimmung in der Halle sorgten. „Die Defensive hat die Spiele gewonnen“ Die Devise des Trainerteams vor dem ersten Spiel lautete, sich zunächst mit der neuen Heimspielstätte vertraut zu machen. In der Vergangenheit war die SSG gegen Chemnitz oftmals früh unterlegen – bei einem Rückstand von zehn Toren wird ein Spiel im Goalball vorzeitig beendet. Dieses Mal jedoch konnte Marburg die Partie über die volle Spielzeit durchstehen und unterlag mit 3:12. Bis zum zwischenzeitlichen 3:7 hielt die Mannschaft gut mit. Deutlich spannender verlief das Duell mit der SGV Dresden, das im Rahmen der von der Firma GIES Dienstleistungen präsentierten Goalball Bundesliga ausgetragen wurde. Marburg ging früh in Führung, doch Dresden hielt stark dagegen – zur Halbzeit stand es 3:2. Kurz nach Wiederanpfiff vergab Center Roman Qayumi einen Penalty – bei dieser Strafwurf-Situation muss ein einzelner Spieler das 9 Meter breite Tor verteidigen. Im direkten Gegenzug gelang Dresden der Ausgleich. In der Folge jedoch unterliefen den Sachsen vermehrt Fehler, die SSG-Nationalspieler Nils Emig konsequent ausnutzte. Zudem ließ die starke Defensivleistung von Flügelspieler Jonah Schmidt keine weiteren Gegentreffer zu. Mit einem 7:4-Erfolg sicherte sich Marburg somit den ersten Saisonsieg. Im abschließenden Spiel gegen den SSV BS Königs Wusterhausen stellte Marburg früh die Weichen auf Sieg. Der komfortable Vorsprung ermöglichte es Nationalspielerin Annkathrin Denker und Mostafa Alizade, wertvolle Spielpraxis auf höchstem Niveau zu sammeln. Den Schlusspunkt setzte schließlich Denker mit dem Treffer zum 17:7-Endstand. Trainer Sebastian Müller zog ein positives Fazit: „Ich möchte der Mannschaft ein großes Lob aussprechen. Gegen Chemnitz konnten wir das Spiel bis zum 3:7 offen gestalten – am Ende war die Qualität von Nationalspieler Oliver Hörauf einfach zu hoch. Gegen Dresden war unsere Abwehr über die gesamte Spielzeit hinweg aufmerksam und konzentriert. Wir haben geschlossen im Mannschaftsverbund verteidigt und dadurch in 24 Minuten nur vier Gegentore zugelassen. Auch das letzte Spiel des Tages gegen Königs Wusterhausen haben wir souverän zu Ende gespielt und uns damit sechs sehr wichtige Punkte gesichert – Kompliment an alle Beteiligten.“ Der zweite Spieltag findet am 19. Juli in Schwetzingen statt. Aktuell rangiert Marburg punktgleich mit dem Chemnitzer BC auf dem dritten Tabellenplatz. Tabellenführer ist der RGC Hansa Rostock, der Chemnitz gleich am ersten Spieltag bezwingen konnte. Was ist Goalball? Goalball ist eine paralympische Mannschaftssportart, die speziell für sehbehinderte und blinde Menschen entwickelt wurde. Gespielt wird drei gegen drei auf einem 9 × 18 Meter großen Feld. Die Tore erstrecken sich über die gesamte Grundlinie und sind 1,30 Meter hoch. Der Ball wiegt 1.250 Gramm und enthält Glöckchen, die zur akustischen Orientierung dienen. Alle Spieler tragen lichtundurchlässige Brillen, um gleiche Bedingungen zu gewährleisten. Die Verteidigung erfolgt mit dem gesamten Körper, während tastbare Linien auf dem Spielfeld zur Orientierung genutzt werden. Ein Team hat pro Angriff maximal zehn Sekunden Zeit – dadurch entwickelt sich ein schnelles, dynamisches Spiel mit hohem Tempo, spektakulären Paraden und zahlreichen Torchancen. Erreicht ein Team einen Vorsprung von zehn Toren, wird das Spiel vorzeitig beendet. Goalball ist darüber hinaus eine inklusive Sportart – auch sehende Menschen dürfen national an Wettkämpfen teilnehmen.

Mittwoch 14.05.2025

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Mittwoch, 14.05.2025

Die neue Ausgabe des HBRSdirekt ist online

Montag 12.05.2025

Para-Tischtennis Weltranglistenturnier in Montenegro

Erfolgreiches Abschneiden mit insgesamt 1x Gold, 3x Silber und 1x Bronze der Spielerinnen Juliane Wolf und Marlene Reeg sowie Jan Reinig vom HBRS beim ITTF World Para Table Tennis Challenger Podgorica 2025 vom 30. April bis 3. Mai in Montenegro. Lediglich Benedikt Müller vom TTC Heppenheim hat den Sprung auf das Podest verpasst. Juliane Wolf von den TSF Heuchelheim konnte dabei in ihrer Wettkampfklasse (WK) 8 zunächst ihre Gruppe gewinnen und kam dann im Halbfinale auf die zweite Deutsche Nina Reck. Dabei gingen die ersten beiden Sätze knapp an die Hessin, verlor dann Satz 3, holte sich aber dann deutlich mit 11:4 den vierten Satz und damit den Einzug ins Finale. Dort traf Wolf erneut auf Elena Elli aus Italien. Wie schon in der Gruppe gegen die Italienerin verlor Wolf Satz drei, holte sich aber auch hier Satz vier mit 11:6 und gewann damit Gold. Nach dem Spiel äußerte sie sich wie folgt: "Für mich war es ein perfekter Start in die Saison. Ich konnte mich gegen meine Konkurrenz mit überwiegend Material behaupten. Nächste Woche steht nun das sehr gut besetzte Elite-Turnier im slowenischen Lasko an, wo fast die komplette Weltspitze vertreten ist.“ Im Doppel und Mixed ging Juliane Wolf nicht an den Start. Dreimal Silber gab es für Marlene Reeg von der TTG Büßfeld zu bejubeln. Im Einzel musste sich die Odenwälderin lediglich der Holländerin Anniek van T Holt mit 1:3 Sätzen in der WK 10 geschlagen geben. An der Seite von Nina Reck wurde es erneut Silber im Doppel. Die ungarisch/polnische Kombination Szvitacs/Pek war am Ende doch zu stark und gewann mit 3:0 Sätzen. Im Mixed an der Seite von Mio Wagner gewann die Paarung zunächst ihre Gruppe, konnte sich auch im Halbfinale mit 3:0 Sätzen behaupten, war dann allerdings gegen das polnische Mixed Grudzin/Pek beim 0:3 eher chancenlos. So fiel auch Reegs Fazit positiv aus. "Ich bin zufrieden mit meiner Leistung und kann stolz auf mich sein. Auch wenn im Einzel vielleicht noch mehr möglich gewesen wäre, bin ich sehr glücklich über dreimal Silber!" Dritter im Bunde war Jan Reinig vom TTC Heppenheim. Er scheiterte allerdings sowohl im Einzel in der WK 9/10 wie auch im Mixed an der Seite von Nina Reck in der Vorrunde. Im Doppel gelang ihm allerdings an der Seite von Hannes Ruderisch nach Platz 2 in der Vorrunde mit einem 3:2 Sieg im Viertelfinale gegen Wlodyka/Deigsler aus Polen der Einzug ins Halbfinale. Knapp gingen die ersten beiden Sätze an das japanische Doppel. In Satz 3 war dann etwas die Luft raus und die deutsche Paarung verlor das Halbfinale. Mit Bronze allerdings auch hier ein sehr guter Erfolg. Nummer vier war der Heppenheimer Benedikt Müller. Im Einzel belegte er in einer Dreiergruppe der WK 6 Platz 2 und lief somit im Viertelfinale auf den Griechen Georgios Mouchthis. Dort konnte Müller allerdings nur den zweiten Satz für sich entscheiden und verlor am Ende klar mit 1:3 Sätzen. Damit war das Weltranglistenturnier auch schon vorbei für ihn, weil er keinen Doppelpartner und keine Mixedpartnerin fand. Bild: Es zeigt das komplette deutsche Team mit Benedikt Müller, zweiter von links, Jan Reinig, fünfter von links, Juliane Wolf, sechste von links und Marlene Reeg, siebte von links.

Fotocredit Juliane Wolf

Donnerstag, 08.05.2025

Deutsche Meisterschaften im Blinden Torball

Am 29. März 2025, fand in Oberkirch im Schwarzwald die Rückrunde der deutschen Meisterschaften für Herren und der Spieltag der deutschen Meisterschaft für Damen im Blinden Torball statt. Durch Initiative des Blinden Gemeinde Mitgliedes. Tanja Panter und deren komplette Familie wurde die Austragung in der Turnhalle des Gymnasiums mit zwei Spielfeldern in Oberkirch/Schwarz Wald ermöglicht! Tanja Panter wohnt seit einigen Jahren in Marburg und spielt dort für die SSG Blista Marburg Blinden Torball und gehört auch zum Kader der Nationalmannschaft. Mit dieser Aktion wollte Sie den Gemeindemitgliedern von Oberkirch die Sportart Blindentorball zeigen. Die Initiative wurde durch Bürgermeister Christof List und Matthias Benz als weiteren Abgeordneten der Gemeinde, vom TV Oberkirch, der kompletten Familie und vielen Freunden/Helfern unterstützt. Da die Gemeinde Oberkirch keine Torballmannschaft hat, gab es bei dieser deutschen Meisterschaft im Blinden Torball keine Mannschaft mit einem Heimvorteil. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Lipps und der Bekanntgabe letzter Formalitäten durch den Turnierleiter Martin Beck konnten die insgesamt 33 Spiele in den beiden Hallen (Halle A mit 16 und Halle B mit 17 Spielen) pünktlich um 10:00 Uhr angepfiffen werden. - Rückrunde Spieltag 1. Torball-Bundesliga für Herrenmannschaften Am Herren Turnier nahmen die sieben Mannschaften der ersten Torball Bundesliga teil. Bei der Hinrunde, die am 16. November 2024 in Unterliederbach stattfand, ergab sich folgender Zwischenstand: 1. BVB09 Dortmund, 2. München2 3. München1 4. TG Unter Liederbach 5. SV Landshut 6. SV Hoffeld 7. Reha Augsburg Die Mannschaften auf den Plätzen 1 bis 5 verbleiben in der ersten Torball Bundesliga. Die Mannschaften auf den Plätzen 6 und 7 steigen in die zweite Torball-Bundesliga ab. Die TG Unterliederbach gehört seit einigen Jahren zur ersten Torball Bundesliga und kämpft seit 2020 jedes Jahr wieder gegen den Abstieg in die 2. Torball-Bundesliga. Im Ersten Spiel traf die TG Unterliederbach auf München1 in einem spannenden, parkenden Spiel setze sich leider München1 durch ein Tor mit dem letzten Wurf glücklich mit 4:3 durch. Im zweiten Spiel traf die TG Unterliederbach auf den aktuellen Tabellenführer BVB09 Dortmund. Nach einem parkenden Spiel trennte man sich mit 1:1, obwohl die TG unter Liederbach kurz vor Spiel Ende einen Team-Penalty nicht verwandeln konnte, sondern nur den Torpfosten traf. Im dritten Spiel traf die TG Unterliederbach auf die Mannschaft Reha Augsburg, die in der Hinrunde verletzungsbedingt, nur einen Punkt erreicht hatte. In einem spannenden Spiel setzte sich die TG Unterliederbach mit 2:0 als Sieger durch. Im vierten Spiel traf die TG Unterliederbach auf den SV Hoffeld. Der SV Hoffeld lag nach der Vorrunde auf Platz 6 mit nur zwei Punkten und wurde auch am Samstag wieder von der TG Unterliederbach verdient mit 7:2 geschlagen. Damit hatte die TG Unterliederbach, ihr Primärziel, den nicht Abstieg bereits nach den ersten vier Spielen erreicht. im fünften Spiel traf die TG Unter Liederbach auf die Mannschaft aus Landshut. In einem hochklassigen Spiel setzte sich leider die bayrische Mannschaft aus Landshut mit 3:2 durch. Im letzten Spiel des Tages traf die TG Unterliederbach dann auf die Mannschaft München2. Hier merkte man der TG Unterliederbach an, dass die Spannung um einen möglichen Abstieg draußen war und somit verlor man deutlich mit 6:2 gegen München2 und erzielte das gleiche Ergebnis wie in der vorherigen Saison mit Platz 5. Da die Mannschaften aus Landshut und Augsburg in der Rückrunde mit neun Punkten sehr stark auftraten, ergab sich am Ende der deutsche Meister durch ein besseres Torverhältnis. Die Abschlusstabelle sieht wie folgt aus: 1. SV Landshut mit 15 Punkten 2. BVB09 Dortmund mit 15 Punkten 3. München1 mit 14 Punkten 4. München2 mit 14 Punkten 5. TG Unterliederbach mit 12 Punkten 6. Reha Augsburg mit 10 Punkten 7. SV Holfeld mit 4 Punkten Spieltag, deutsche Meisterschaft im Blinden, Torball für Damen An dem Spieltag für Blinden Torball Damen nahmen folgende Mannschaften teil: 1. BVB09 Dortmund, 2. SV Hoffeld 3. SG. München–Marburg (MüMa) 4. SG St. Pauli–Langenhagen–Dortmund (PaLaDo) Nach der Hinrunde sah es nach einer faust-dicken Überraschung aus, den die SG PaLaDo erwischte einen Superstart und führte die Halbzeittabelle mit 5 Punkten (Siege gegen Dortmund und Hoffeld und ein Unentschieden gegen die SG MüMa)an. Auf Platz 2 lag die Mannschaft von BVB09 Dortmund mit 4 Punkten (2 Siege gegen die SG MüMa und SV Hoffeld). Platz2 belegte die SG MüMa mit 3 Punkten (Sieg gegen den SV Hoffeld und ein Unentschieden gegen die SG PaLaDo). Auf Platz4 lag die Mannschaft SV Hoffeld mit 0 Punkten. Die "faust-dicke" Überraschung kam aber nicht zustande, denn die Damen der SG PaLaDo zeigten Nerven und verloren alle ‚Spiele der Rückrunde, was am Ende Platz 3 ergab. Die Damen vom SV Hoffeld erzielten einen Sieg (gegen die SG PaLaDo) und landeten am Ende auf Platz 4. Die Mannschaften aus Dortmund und die SG München-Marburg erzielten jeweils 5 Punkte in der Rückrunde, wobei es im letzten Aufeinandertreffen zu einer Quasi-Finalbegegnung aufgrund der Tabellensituation kam. Der Sieger dieses Spieles würde Deutscher Meister bei den Damen sein. Doch es kam zu einem Ergebnis mit Seltenheitswert, einem Unentschieden mit 0:0. Dieses Ergebnis reichte dann den Damen von BVB09 Dortmund zum Meistertitel. Die Abschlusstabelle sieht somit wie folgt aus: 1. BVB09 Dortmund mit 9 Punkten 2. SG München-Marburg mit 8 Punkten 3. SG St. Pauli-Langenhagen-Dortmund mit 5 Punkten 4. SV Hoffeld mit 2 Punkten Die Abendveranstaltung mit Essen und der Siegerehrung fand anschließend im Festsaal Aufgrund der geringen Anzahl von Mannschaften bei den Damen wurde die Meisterschaft mit einer Hin.- und Rückrunde an einem Spieltag durchgeführt. Auf eine zusätzliche Finalrunde wurde verzichtet. Zum Abschluss ist die hervorragende Arbeit und Organisation durch Tanja Panter mit der kompletten Familie und allen Unterstützern/Helfern und Schiedsrichtern für eine gelungene Veranstaltung zu danken.

Montag 05.05.2025

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Erfolgreiche Meisterschaft in Norderstedt – Team Hessen überzeugt

Am 3. Mai 2025 wurden in Norderstedt bei Hamburg zeitgleich die bedeutendsten nationalen Judo-Wettkämpfe im ID-Judo ausgetragen: die Internationale Deutsche Einzelmeisterschaft (IDEM) für die Wettkampfklassen I und II sowie die Offene Deutsche Meisterschaft (DEM) für die Wettkampfklasse III. Mit dabei: ein starkes hessisches Team, vertreten durch die Vereine Budo Club Mühlheim, SG Egelsbach und Judo Club Wiesbaden 1922 e.V. – und das mit großem Erfolg. Gleich dreimal Gold gab es für Hessen. Johanna Dietrich (SG Egelsbach) sicherte sich souverän den 1. Platz in der Klasse -52 kg (WK II, IDEM). Die junge Egelsbacherin zeigte eine starke Leistung, gewann weiter an Sicherheit und Routine – ein verdienter Meistertitel. Nicole Hofmann (BC Mühlheim) begeisterte mit spürbarer Freude am Kämpfen und ansteckendem Enthusiasmus nicht nur das Publikum, sondern krönte sich auch zur Deutschen Meisterin in der Gewichtsklasse -70 kg-Klasse (WK III, DEM). Michael Klemm (JC Wiesbaden) triumphierte in der Klasse +100 kg (WK III, DEM). Seine Kämpfe entschied er frühzeitig mit starken Ansätzen und kontrollierten Haltegriffen für sich. Alexander Block (BC Mühlheim) erkämpfte sich den 3. Platz in der Klasse +100 kg (WK II, IDEM). Gegen körperlich deutlich überlegene Gegner bewies er Durchhaltevermögen und gewann den entscheidenden Kampf nach voller Kampfzeit im Kampfrichterentscheid. Janine Dietert (BC Mühlheim) komplettierte die hessische Medaillensammlung mit Bronze in der Klasse -70 kg (WK II, IDEM). Chloé Beloin (JC Wiesbaden) trat erstmals in der Klasse -63 kg (WK II, IDEM) an – eine neue Gewichtsklasse, die ihr viel abverlangte. Mit kontinuierlicher Steigerung und großem Kampfgeist erreichte sie einen respektablen 5. Platz. Lorenz von Malotki (BC Mühlheim) belegte in der Klasse -100 kg (WK II, IDEM) den 5. Platz. Er absolvierte mehrere Kämpfe über die volle Kampfzeit, von denen einer denkbar knapp im Kampfrichterentscheid verloren ging. Einen Kampf konnte er für sich entscheiden. Aufgrund der Unterbewertung reichte es trotz starker Leistung am Ende nicht für einen Podestplatz. Am Samstagabend nutzte das hessische Team die Gelegenheit, um gemeinsam Hamburg zu erkunden. Bei einer kleinen Hafenrundfahrt und frischer Brise – natürlich inklusive Fischbrötchen – klang der Tag in bester Stimmung aus. Das Team Hessen präsentierte sich in Norderstedt nicht nur sportlich stark, sondern auch als echte Einheit. Ein Wochenende voller Medaillen, spannender Kämpfe und schöner gemeinsamer Momente – so geht Meisterschaft!

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Dienstag, 29.04.2025

Team United Köppern verteidigt Titel bei der HBRS Hessenmeisterschaft Fußball ID 2025

Offenbach, 26. April 2025 – Der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (HBRS) veranstaltete am Samstag auf dem Sportgelände des VfB Offenbach die diesjährige HBRS Hessenmeisterschaft im Fußball für intellektuell beeinträchtigte Sportlerinnen und Sportler. Der VfB Offenbach fungierte dabei als engagierter Ausrichter der Veranstaltung. Bei bestem Fußballwetter lieferten sich sieben Teams spannende Spiele und kämpften um den begehrten Titel. In der Vorrunde der Gruppe A setzte sich der Gastgeber und Ausrichter VfB Offenbach auf Platz eins durch, gefolgt vom SV Darmstadt 98. Beide Teams qualifizierten sich damit für die Finalgruppe A, in der die HBRS Hessenmeisterschaft ausgespielt wurde. Die BSG Groß-Gerau und Rot-Weiß Frankfurt belegten die Plätze drei und vier und traten in der Finalgruppe B um Platz fünf an. In der Vorrundengruppe B musste der FC Bayern Alzenau 3 kurzfristig krankheitsbedingt absagen, sodass in dieser Gruppe nur drei Teams den Einzug in die Finalrunde ausspielten. Der amtierende HBRS Hessenmeister Team United Köppern sicherte sich souverän den Gruppensieg vor dem TSV Klein-Linden. Der RSV Büblingshausen belegte den dritten Platz und zog damit in die Finalgruppe B um Platz fünf ein. Traditionell folgte im Anschluss die Austragung des beliebten HBRS 9-Meter-Cups. In spannenden Duellen setzte sich der TSV Klein-Linden im Finale mit einem 3:1-Sieg gegen den SV Darmstadt 98 durch und sicherte sich damit den großen HBRS 9-Meter-Wanderpokal. Anschließend standen die Finalspiele um die Platzierungen an: In der Finalgruppe B um Platz fünf setzte sich die BSG Groß-Gerau durch und belegte den fünften Gesamtrang. Dahinter folgten Rot-Weiß Frankfurt auf Rang sechs und der RSV Büblingshausen auf Rang sieben. In der Finalgruppe A zeigte sich das Team United erneut in bestechender Form: Mit einer souveränen Leistung gewannen sie alle Spiele und verteidigten erfolgreich ihren Titel als HBRS Hessenmeister Fußball ID 2025. Platz zwei sicherte sich der TSV Klein-Linden, Gastgeber und Ausrichter. VfB Offenbach belegte Rang drei, gefolgt vom SV Darmstadt 98 auf Platz vier. HBRS Präsident Heinz Wagner war vor Ort und zeigte sich beeindruckt: „Was sich hier in den letzten Jahren im Bereich Fußball ID entwickelt hat, ist wirklich beeindruckend. Alle Mannschaften haben große Fortschritte gemacht. Mein besonderer Dank gilt unserem sportlichen Leiter Michael Trippel und seinem Team für die hervorragende Arbeit und ein Dankeschön an alle Ehrenamtlichen, die heute hier im Einsatz waren.“ Michael Trippel, Sportlicher Leiter Fußball im HBRS, ergänzte: „Ein großes Dankeschön geht an den VfB Offenbach, insbesondere an Ronald Preuß und sein engagiertes Helferteam für die tolle Organisation, an unseren Kooperationspartner, den Hessischen Fußball-Verband, für die Bereitstellung der Schiedsrichter, sowie an mein Orga-Team vom HBRS und alle Partner und Sponsoren. Ohne euch wäre diese Entwicklung im Fußball ID nicht möglich gewesen.“ Abschlusstabelle der HBRS Hessenmeisterschaft Fußball ID 2025: 1. Team United Köppern 2. TSV Klein-Linden 3. VfB Offenbach 4. SV Darmstadt 98 5. BSG Groß-Gerau 6. Rot-Weiss Frankfurt 7. RSV Büblingshausen

Dienstag, 16.04.2025

Deutschen Jugendmeisterschaft im Para-Tischtennis

Nach spannenden Wettkämpfen am 12. April im bayrischen Heilsbronn dürfen die Spielerinnen und Spieler des Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes (HBRS) sehr zufrieden sein mit dem Abschneiden bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Para-Tischtennis des Deutschen Behindertensportverbandes. Von den 4 Mädchen und 11 Jungs konnten immerhin 9 mit Medaillen nach Hause fahren. Eine sehr gute Quote wie Landestrainer Fabian Lenke resümierte. Zusätzlich hob er hervor, dass Hessen mit insgesamt 13 Medaillen, davon 5 Mal Gold, wieder zu den erfolgreichsten Landesverbänden gehört. Herausragende Spielerin war dabei erneut Marlene Reeg, die ihren 11. Deutschen Jugendmeistertitel in Folge erspielte und an der Seite von Tiziana Oliv zudem noch im Doppel ganz oben auf dem Treppchen stand. Dabei ging es in ihrem Einzelfinale gegen Lena Sabrina aus Baden-Württemberg bis weit in die Verlängerung des fünften Satzes. Mit 14:12 behielt die Odenwälderin die Oberhand und verabschiedet sich damit von den Jugendmeisterschaften, weil sie nächstes Jahr die Altersgrenze überschreitet. Ebenfalls zweimal ganz oben stand der Heppenheimer Benedikt Müller. Im Einzelfinale konnte er erneut den leichter behinderten Spieler Kai Skibbe aus der Wettkampfklasse 7 nach 0:1 Satzrückstand besiegen und setzte sich mit Hannes Ruderisch aus Niedersachsen ebenfalls die Doppel-Krone auf. Unterstützt wurden die Spielerinnen und Spieler von einem insgesamt fünfköpfigen Trainerteam. Zusätzlich sorgte die Physiotherapeutin Nock Rin für die nötige Hilfe, wenn es mal irgendwo zwickte. Ausrichter der Meisterschaft, an der 77 Jugendliche teilnahmen, war der 1. FC Heilsbronn, der die Spiele mit dem Schiedsrichter- und Turnierleitergespann reibungslos über die Bühne brachte und bei der Siegerehrung mit Daniel Arnold noch einen mehrfachen Paralympicsieger aus dem Hut zauberte. Podiumsplätze der Sportlerinnen und Sportler des HBRS: WK 5 Einzel: 3. Platz Frieda Dietz TSF Heuchelheim WK 6-7 Einzel: 1. Platz Benedikt Müller TTC Heppenheim 3. Platz Björn Wäsnigk TG 1899 Oberjosbach WK 6-8 Einzel weiblich: 2. Platz Tiziana Oliv TTC Elgershausen WK 8 Einzel: 2. Platz Sayed Amir Hossein Housseini Pour TSF Heuchelheim WK 9-AB Einzel weiblich: 1. Platz Marlene Reeg TTG Büßfeld 1974 WK 10-AB Einzel: 3. Platz Noah Raabs TTC Elgershausen WK 1-5 Doppel: 3. Platz Frieda Dietz/Fabian Giemsa TSF Heuchelheim/TTV Bernburg 08 WK 6-7 Doppel: 3. Platz Björn Wäsnigk/Hannes Eichel TG 1899 Oberjosbach/TTV Hydro Nordhausen WK 6-AB Doppel weiblich: 1. Platz Marlene Reeg/Tiziana Oliv TTG Büßfeld 1974/TTC Elgershausen WK 8 Doppel: 1. Platz Benedikt Müller/Hannes Ruderisch TTC Heppenheim/TTC Helga Hannover 3. Platz Sayed Amir Hossein Housseini Pour/Phil Minelli TSF Heuchelheim/TTC Elgershausen WK AB Doppel: 1. Platz Noah Laabs/Benjamin Zilch TTC Elgershausen/TV Eschersheim Bericht: Jochen Wollmert

Bildquelle: Yvonne Caputo

Donnerstag, 03.04.2025

P25228 StD-Flyer zum Tag der Inklusion_v3 1.jpg

SAVE THE DATE "Tag der Inklusion" - BGU 

Am 30.08.2025 findet in der BGU Frankfurt der „Tag der Inklusion“ statt, um gemeinsam Barrieren zu überwinden. Mit dabei ist u.a. der Rollstuhl-Sport-Club Frankfurt e.V. sowie der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V. und das Sportamt Frankfurt. Die BGU informiert zudem über zahlreiche Sportangebote für Menschen mit Amputation. Mehr Informationen finden Sie hier

Dienstag, 01.04.2025

„Bedeutendes Zeichen für gelebte Inklusion“

Am 27. Spieltag der Fußball-Bundesliga findet vor dem Heimspiel gegen VfB Stuttgart gemeinsam mit dem Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband das Kaufland-Spieltagscamp mit rund 40 Kids statt. Am frühen Morgen wurden die sichtlich nervösen, aber motivierten Kids zunächst mit Eintracht-Klamotten ausgestattet. Nach dem Umziehen ging es fortan in die Wintersporthalle. Dort wartete auch schon das Trainerteam der Fußballschule, welches aus den ehemaligen Adlerträgern Manfred „Manni“ Binz, Uwe Bindewald, Alexander Conrad und Ex-FFC-Spielerin Lise Munk bestand. Campleiter Manuel Hiemenz eröffnete die Runde und präsentierte das Trainerteam. Neben Marcel Hanisch und Bruno Pasqualotto unterstützten Marcel Heim, ehemaliger Fußballer aus der Blindenfußball-Bundesliga, und Jens Neubert vom Hessischen Fußballverband das Trainerteam der Eintracht Frankfurt Fußballschule. Die Partnerschaft zwischen dem Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband und der Eintracht Frankfurt Fußballschule besteht bereits seit 2014. Im Zuge dessen finden regelmäßig gemeinsame Inklusionscamps in Frankfurt statt. Bei den Stationen Technik, Torschuss, Spielform und Blindenfußball konnte der Nachwuchs sein Können unter Beweis stellen. Besonders die Station Blindenfußball erforderte von der Jugend ein besonderes Maß an Anstrengung, war die Aufgabe doch schwieriger als vorher gedacht. Mit einer Maske wurden zunächst die Augen abgedeckt, anschließend musste auf die Signale der jeweiligen Partner oder die Rasselgeräusche des Fußballs gehört und eingegangen werden. „Gar nicht mal so einfach“, gab ein Teilnehmer des Spieltagscamps zu. Michael Trippel, Sportlicher Leiter Fußball des HBRS, bedankte sich nach dem inklusiven Spieltagscamp: „Ein besonderer Dank gilt dem gesamten Team der Eintracht Frankfurt Fußballschule für diesen unvergesslichen Tag beim Kaufland Inklusions-Spieltagscamp. Jahr für Jahr ist dieses Event ein absolutes Highlight für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung. Gemeinsam mit der Eintracht setzen wir ein bedeutendes Zeichen für gelebte Inklusion und ein Miteinander im Sport.“ Auch Eintracht-Botschafter und Fußballschulentrainer „Manni“ Binz war vom Engagement der Nachwuchskicker begeistert: „Die Kids haben toll mitgemacht.“ Derzeit zählt der Sportverband über 70.000 Mitglieder, unterteilt sich in Leistungs-, Breiten- und Rehabilitationssport. Der HBRS arbeitet insgesamt mit über 600 Sportvereinen zusammen und führt jedes Jahr gemeinsame Aktionen durch. Für die Kids ging es nach dem Spieltagscamp in Richtung Eintracht-Museum, wo sich zunächst gestärkt wurde. Hier ließen sich Bundesligarekordspieler Karl-Heinz „Charly“ Körbel gemeinsam mit Stefan Rauschen, dem Geschäftsführer „Food Frische“ von Kaufland, und Frank Schumann, dem Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens, einen Besuch nicht entgehen. Im Anschluss besuchte die Gruppe die Bundesliga-Partie zwischen der Eintracht und dem VfB Stuttgart. Auf dem grünen Rasen bezwangen die Adlerträger die Schwaben knapp mit 1:0. TEXT / Quelle: Eintracht Frankfurt AG

Bildquelle: Tobias Wentzell (HBRS)

Dienstag, 25.03.2025

Tischtennislehrgang

Vom 14. bis 16. März trafen sich 2 Spielerinnen und 9 Spieler aus dem Tischtennis Kader des HBRS um sich unter anderem vorzubereiten auf die anstehende Deutsche Jugendmeisterschaft in Heilsbronn am 12. April und die Deutsche Meisterschaft der Damen und Herren des Deutschen Behindertensportverbandes in Sindelfingen vom 16. bis 17. Mai. Lehrgangsort war das bewährte Hotel Zugbrücke mit den fantastischen Trainingsmöglichkeiten nicht nur in der Halle, sondern auch im Gym, dem Schwimmbad und der Sauna. So kam nach intensivem Training unter der Leitung von Landestrainer Fabian Lenke auch der regenerative Teil nicht zu kurz. Und wenn es doch mal zwickte, half die immer gut aufgelegte Physiotherapeutin Nock Rin die Wehwehchen wegzumassieren. Insgesamt kümmerten sich neben dem Landestrainer noch drei weitere Co-Trainer um die Aktiven.

Freitag, 21.03.2025

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Rollstuhltischtennis Deutschlandpokalturnier in Frankfurt

Seit vielen Jahre wurde wieder ein Rollstuhltischtennis Deutschlandpokalturnier in Frankfurt ausgespielt. Das Turnier fand am 08.03.2025 in Frankfurt-Höchst statt. Mit insgesamt 45 Teilnehmern aus Deutschland, die Niederlanden und der Schweiz war das Turnier gut besucht. Erwähnenswert, daß viele junge Spieler dabei waren und gute Ergebnisse erspielt haben. HBRS Erfolge: Eliah Caputo : N-Klasse Gold Benaja Fastenrath: C-Klasse Gold Frieda Dietz: C-Klasse Silber Maximilian Zuber: A-klasse Gold Jörg Schneider: A-klasse Silber

Donnerstag, 20.03.2025

Trikottag: 20. Mai 2025

Am 20. Mai 2025 findet in ganz Deutschland der dritte Trikottag statt. Alle hessischen Sportvereine sind dazu aufgerufen, mitzumachen! Weitere Infos hier

Donnerstag, 20.03.2025

Neue Termine Rollstuhl- und Mobilitätstrainingskurse DRS

Rollstuhlfahren muss gelernt sein. Gesetzlich versicherte Rollstuhlfahrer haben einen Anspruch auf Übernahme der Kosten für einen Mobilitäts- und Rollstuhltrainingskurs. Dies hat das SG Oldenburg mit Urteil vom 20.08.2014 (S 6 KR 412/12) festgestellt. In den beiden Flyern findet ihr unter anderem Informationen zur Kostenübernahme, sowie auch die aktuellen Termine für 2025.

Flyer Mobikurse

Flyer Termine 2025

Dienstag, 18.03.2025

HBRS Hallencup Inklusions-Fußball 2025 – BSG Groß-Gerau holt den Titel!

Der HBRS Hallencup im Inklusions-Fußball, ausgerichtet vom FC Bayern Alzenau und veranstaltet durch den Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (HBRS), sorgte am Samstag (15.3.) für packende Spiele und emotionale Momente. Insgesamt zehn Mannschaften kämpften um den begehrten Titel. In der Gruppenphase setzten sich in Gruppe A Team United Köppern 1 und der VfB Offenbach als Halbfinalisten durch. In Gruppe B qualifizierten sich der TSV Klein-Linden und die BSG Groß-Gerau für die Vorschlussrunde. Die Halbfinals boten Spannung pur: Sowohl Offenbach gegen Klein-Linden (2:3) als auch Team United Köppern 1 gegen BSG Groß-Gerau (1:2) wurden erst im Entscheidungsschießen entschieden. Auch die Platzierungsspiele waren hart umkämpft: • Platz 9: RSV Büblingshausen – Team United Köppern 2 (0:2) • Platz 7: SV Darmstadt 98 – FC Bayern Alzenau Team 1 (2:1 n. E.) • Platz 5: FC Bayern Alzenau Team 2 – Rot-Weiss Frankfurt (1:0) • Platz 3: Team United Köppern 1 – VfB Offenbach (2:0) Das große Finale wurde zum packenden Höhepunkt: In einem hochklassigen Duell setzte sich die BSG Groß-Gerau mit 3:2 nach Entscheidungsschießen gegen den TSV Klein-Linden durch und sicherte sich damit den Turniersieg. Die Siegerehrung übernahmen Michael Trippel, Sportlicher Leiter Fußball des HBRS, sowie Thorsten Picha, Inklusionsbeauftragter des Hessischen Fußball-Verbandes und überreichten die Pokale und Medaillen an die Teams. Michael Trippel bedankte sich in seiner Abschlussrede bei allen Beteiligten: „Ein großes Dankeschön geht an das Orga-Team des FC Bayern Alzenau, an den HFV für die Bereitstellung der Schiedsrichter, an mein Helferteam des HBRS, an die Sponsoren des HBRS und natürlich an alle Mannschaften, die zu diesem tollen Turnier beigetragen haben.“ Der HBRS Hallencup 2025 hat eindrucksvoll bewiesen, wie der Inklusions-Fußball Menschen verbindet und für unvergessliche Erlebnisse sorgt. Die Vorfreude auf die nächste Auflage ist bereits groß!

Dienstag, 04.03.2025

TalentTag Athletik-Camp vom 28.02.-02.03.25 im Jugendzentrum Ronneburg

TalentTag - Athletik-Camp 2025 – Ein sportliches Wochenende voller Energie & Wissen Vom 28.02. bis 02.03.2025 trafen sich 25 Athlet*innen aus verschiedenen Sportarten im Jugendzentrum Ronneburg, um an einem intensiven und vielseitigen Athletik-Camp teilzunehmen. Den Auftakt bildete am Freitagabend eine Einheit mit verschiedenen Sportspielen in der Turnhalle. Hier stand das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund – spielerisch und mit viel Spaß als perfekte Einstimmung auf das kommende Wochenende. Nach einem gemeinsamen Frühstück am Samstag starteten die drei Workshops zu den Themen: Mobilisation/Warm-up & Cool-down Krafttraining Ausdauer & Koordination In drei Durchgängen hatten alle Sportler*innen die Möglichkeit, jedes Thema zu durchlaufen. Neben wertvollen Anregungen und Auffrischungen erhielten sie individuelle Tipps sowie ein eigenes Jojo, um ihre Koordination langfristig zu verbessern. Besonders gefreut haben wir uns über die Unterstützung der erfahrenen Trainer Sascha Wingenfeld und Ralph Färber, die die Athletik-Einheiten begleiteten. Am Abend ging es dann zur aktiven Erholung ins Schwimmbad, bevor der Tag mit entspannten Runden UNO und Mensch ärgere dich nicht einen gemütlichen Ausklang fand. Der Sonntag forderte dann vor allem den Kopf: Uwe von Renteln hielt einen spannenden Vortrag zum Thema Ernährung im (Leistungs-) Sport und gab den Teilnehmenden wertvolle Impulse für ihre sportliche Entwicklung. Insgesamt war das Athletik-Camp ein gelungenes Wochenende voller Bewegung, neuer Erkenntnisse und Teamgeist – eine Erfahrung, die sicher noch lange nachwirkt! Wir bedanken uns für die wertvolle Unterstützung des Olympiastützpunktes Hessen und von der DBSJ/JP Morgan.

Mittwoch, 04.03.2025

Inklusionsprojekt „Mehr Sport für Alle“ Workshops und Vorträge

Unsere Inklusionscheckerinnen werden euch in Zukunft, interessante Vorträge, Workshops rund um das Thema Sport und Inklusion anbieten. Die ersten Workshops und Vorträge findet ihr hier. Diese können für die HBRS- Lizenzierung verwendet werden. Die Anmeldung ist über das Bildungsportal www.sportbildung-hessen.de oder direkt bei Patricia Schmitt schmitt@hbrs.de möglich. Workshop: Leichte Sprache im Sport – Verständlich kommunizieren in Training & Schrift? Sport ist für alle – aber ist deine Sprache auch für alle verständlich? In diesem Präsenz-Workshop lernst du, wie du Anweisungen und Dokumente so formulierst, dass wirklich jede*r sie versteht. ·Verständliche Sprache: Was ist Leichte & Einfache Sprache? ·Praxisübungen: Sportanweisungen klar und verständlich formulieren ·Schriftliche Kommunikation: Einladungen & Dokumente barrierefrei gestalten ·Direkte Anwendung: Wir überarbeiten echte Beispiele aus dem Sportalltag Preis: Kostenlos Lehrgangseinheiten: 5 Für wen geeignet? Profilübergreifend keine Vorkenntnisse nötig Wann? 04.04.25 von 14-20 Uhr Wo? Landessportbund Frankfurt Online Vortrag: Leichte Sprache im Sport – Verständlich erklären und anleiten Sport soll für alle verständlich sein! Aber wie erkläre ich Übungen und Regeln so, dass wirklich jede*r mitkommt? In diesem Online-Workshop zeigen wir, wie du mit einfachen Worten und klaren Anweisungen besser kommunizierst – egal, ob beim Training oder bei Ansagen. Das erwartet dich: ·Verständliche Sprache: Was ist Leichte & Einfache Sprache? ·Praxis-Tipps: Wie formuliere ich Anweisungen klar und verständlich? ·Direkte Umsetzung: Wir verbessern gemeinsam echte Beispiele aus dem Sport. Preis: Kostenlos Lehrgangseinheiten: 2 Für wen geeignet? Profilübergreifend, keine Vorkenntnisse nötig Wann? 09.04.25 von 18-20 Uhr Wo? Online Workshop: Keine Angst vor Inklusion in deinem Verein! Der Workshop „keine Angst vor Inklusion“ hat das Ziel, Übungsleiter*innen, Sportbegeisterte & Vereinsmitglieder*innen einen Einblick in das Thema Inklusion im Sport zu vermitteln. Vorurteile Barrieren und Ängste abzubauen, um ein inklusiveres Umfeld im Sport zu schaffen. Anregungen wie Inklusion im eigenen Verein umgesetzt werden kann. Möglichkeiten für Fördermittel, unbewusste Barrieren aufzudecken und vieles Mehr. Das Inklusions-Projekt „Mehr Sport für Alle“ gefördert von Aktion Mensch möchten wir euch ebenfalls an diesem Tag vorstellen. Das erwartet dich: ·Einblick in das Thema Inklusion ·Praxisübungen: Umsetzung von Inklusion im Sport ·Spielerische Beispiele für ein inklusives Miteinander ·Direkte Anwendung: Wir überarbeiten echte Beispiele aus dem Sportalltag & noch viel Mehr! Preis: Kostenlos Lehrgangseinheiten: 5 Für wen geeignet? Profilübergreifend keine Vorkenntnisse nötig Wann? 17.05.25 von 9-15 Uhr Wo? Geschäftsstelle HBRS Fulda

Dienstag, 25.02.2025

IDEM Para Judo

Alle Athlet*innen zeigten starke Kämpfe. Hervorzuheben ist Gero Heinze, für den es das erste Turnier war. Er bewies eindrucksvoll, dass er in die Fußstapfen seines Bruders treten kann. Auch Lukas Riedel überzeugte, als er in der Seniorenklasse gegen international erfahrene Gegner antrat. Arda Yilmaz und Jaron Brade sicherten sich jeweils Bronze. Jaron startete in derselben Alters- und Gewichtsklasse wie der mittlerweile international kämpfende Kaderathlet Béla Heinze und teilte sich mit ihm den dritten Platz. Aaron Rottmann gewann Silber. Er bewies erneut sein Können und wird bei der Junioren-Europameisterschaft 2025 in Istanbul starten. Mark Kapush ist Deutscher Meister 2025. Auch ehemalige Schüler*innen der Carl- Strehl- Schule gingen an den Start - Daniel Goral erreichte Platz zwei, Vanessa Wagner Platz drei. Gestartet sind: Aaron Rottmann, 2.Platz Arda Yilmaz, 3.Platz Gero Heinze, Jaron Brade, 3.Platz Lukas Riedel, Mark Kapush, 1.Platz

Dienstag, 28.01.2025

Team United von Teutonia Köppern verteidigt souverän den Titel beim 10. HBRS Hallencup Fußball ID powered by BAUHAUS/ SV Darmstadt 98 fairstes Team

Beim 10. HBRS Hallencup Fußball ID (Intellektuelle Beeinträchtigung) powered by BAUHAUS ging der Titelverteidiger Team United von Teutonia Köppern souverän als Sieger vom Parkett. Insgesamt acht Teams kamen am 25. Januar in die Sporthalle der Sportstadt Wetzlar nach Münchholzhausen. Der sportliche Leiter Fußball des Veranstalters und Ausrichters, dem Hessischen Behinderten-und Rehabilitations-Sportverband (HBRS), Michael Trippel eröffnete das Turnier und lobte dabei die tolle Zusammenarbeit mit der Stadt Wetzlar. Er bedankte sich auch bei allen Teams, sowie ihren Trainerstäben für Ihr Kommen nach Wetzlar. Los ging es mit dem Mittelhessen-Derby RSV Büblingshausen und TSV Klein-Linden „Team Ulai“. Im spannenden Spiel stand am Ende der Begegnung ein 2:0 Sieg für den RSV Büblingshausen. In den übrigen Spielen konnte das Team United von Teutonia Köppern durch eine sehr gute Mannschaftsleistung überzeugen und siegte am Ende im Finale gegen den VFB Offenbach klar mit 4:0. Die Bronzemedaille ging an das Team vom RSV Büblingshausen die im Neunmeterschießen das Glück gegen die BSG Groß-Gerau auf ihrer Seite hatten. Der TSV Klein-Linden belegte mit dem Team „Latscho“ den 5. Platz und mit dem Team „Ulai“ den 6. Platz. Das Einlagespiel des Turniers hat die E-Jugend vom HBRS-Partnerverein TSG Dorlar unter großem Jubel der Zuschauer erfolgreich bestritten. Herr Manfred Wagner (Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar), Frau Hofmann-Mallet (BAUHAUS Gießen) und Michael Trippel übergaben die Pokale und Medaillen. Die Schiedsrichter Helmut Proske und Janusz Hora von unserem Kooperationspartner Hessischer Fußball-Verband e.V. zeichneten zudem den SV Darmstadt 98 als fairstes Team aus. „Ich bedanke mich beim Hauptsponsor des HBRS Hallencups Fußball ID, Bauhaus Gießen und Wetzlar, und unseren weiteren Partnern des Turniers, Ford Weller aus Münchholzhausen, Rewe Markt Familie Georg aus Niedergirmes, AF Elektrotechnik aus Lahnau und der Stadt Wetzlar. Ohne diese Partner wäre das Turnier in dieser Form nicht machbar gewesen- vielen Dank!“ sagte Michael Trippel zum Abschluss des Turniers. Die Platzierungen: 1. SV Teutonia Köppern Team United 2. VFB Offenbach 3. RSV Büblingshausen 4. BSG Groß-Gerau 5. TSV Klein-Linden „Team Latscho“ 6. TSV Klein-Linden „Team Ulai“ 7. SV Darmstadt 98 8. Rot-Weiss Frankfurt

Dienstag, 28.01.2025

Hessenmeisterschaft Para Tischtennis

Am 12. Januar fanden in Hoof-Schauenburg die diesjährigen Landesmeisterschaften im Tischtennis des HBRS statt. Insgesamt waren es 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die im nordhessischen Landkreis Kassel an den Start gingen. Ausrichter war der TTC Elgershausen, der für einen reibungslosen und sportlich interessanten Ablauf sorgte. Alle Augen waren natürlich auf die mit zwei Medaillen von den Paralympics in Paris dekorierte Juliane Wolf gerichtet. Im Einzel unterstrich sie ihre gute Form auch mit Platz 1 und im Doppel an der Seite von Christine Lenke reichte es immerhin noch zu Bronze. Die meisten Teilnehmenden kamen im Übrigen von den TSF Heuchelheim Tischtennis und der TTG Büßfeld mit jeweils 8 Starterinnen und Startern. Mit drei Titeln bei den Landesmeisterschaften war der TTC Heppenheim erfolgreichster Verein. Jeweils die ersten beiden im Einzel haben sich somit schon einmal für die Deutschen Meisterschaften der Damen und Herren in Sindelfingen vom 16. bis 17.05.2025 qualifiziert. Nachrücker können aber noch folgen, sofern Startplätze anderer Landesverbände nicht genutzt werden. Für die jüngeren Spielerinnen und Spieler geht es zunächst weiter mit den Deutschen Jugendmeisterschaften des Deutscher Behindertensportverband am 12.04.2025 im bayrischen Heilsbronn. Siegerlisten: Doppel Herren offene Klasse: 1. Jan Reinig/Benedikt Müller TTC Heppenheim 2. Noah Laabs/Dirk Hartmann TTC Elgershausen 3. Phil Mizelli/Björn Waesnigk TTC Elgershausen/TG Oberjosbach 3. Sayed Amir Housseini Pour/Arne Schreiter TSF Heuchelheim/TTG Büßfeld Doppel Damen offene Klasse: 1. Tiziana Oliv/Marlene Reeg TTC Elgershausen/TTG Büßfeld 2. Kerstin Starke/Gabriele Neumann TTC Elgershausen/TTG Büßfeld 3. Juliane Wolf/Christine Lenke TSF Heuchelheim Damen/Herren WK 1-5: 1. Benaja Fastenrath Rollstuhl-Sport-Club Frankfurt e.V. 2. Frieda Dietz TSF Heuchelheim 3. Eliah Caputo TSF Heuchelheim Herren WK 6: 1. Benedikt Müller TTC Heppenheim 2. Varal Tarhan Muharrem TTC Elgershausen 3. Thomas Richel TSF Heuchelheim Herren WK 7: 1. Björn Waesnigk TG Oberjosbach 2. Viktor Stoll TTC Heppenheim 3. Phil Mizelli TTC Elgershausen Herren WK 8-9: 1. Jan Reinig TTC Heppenheim 2. Sayed Amir Housseini Pour TSF Heuchelheim 3. Arne Schreiter TTG Büßfeld Herren WK 11-AB 1. Dirk Hartmann TTC Elgershausen 2. Benjamin Zilch TV Eschersheim 3. Noah Laabs TTC Elgershausen 3. Eric Delpho TTG Büßfeld Damen WK 7-9: 1. Juliane Wolf TSF Heuchelheim 2. Kerstin Starke TTC Elgershausen 3. Tiziana Oliv TTC Elgershausen Damen 10-AB: 1. Marlene Reeg TTG Büßfeld 2. Christine Lenke TSF Heuchelheim 3. Petra Bauer TTG Büßfeld

Donnerstag, 09.01.2025

Ministerin Hofmann zu Gast beim HBRS

Am heutigen Tag begrüßte das HBRS Präsidium die Hessische Ministerin für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales (HMSI) - Heike Hofmann in der Geschäfsstelle in Fulda. Während des Besuchs machte sich die Ministerin ein Bild über die Arbeit und das Wirken des HBRS. Themen wie Inklusion, Kinder und Jugendliche sowie soziale Teilhabe über Fahrdienste wurden von allen Seiten beleuchtet. Das Präsidium bedankt sich für den Besuch und freut sich auf den inhaltlichen und fachlichen Austausch.

Hessischer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V.
Landesgeschäftsstelle Esperantostraße 3

36037 Fulda

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