Sportfreizeit auf der Ronneburg weckt großes Interesse
Die Teilnehmenden der HBRS Sportfreizeit „Rauf auf die Burg“ hatten viele Angebote, sich an dem letzten Wochenende im November bewegen zu können. Teilnehmen konnte man bei Einhaltung der „2G-Plus-Regelungen“.
Carolin Ruth (Para Badminton, Deutscher Badminton-Verband), Thomas Hoppe (HBRS Landestrainer Para Schwimmen) und Michael Herth (HBRS Fußball) betreuten die sportartspezischen Angebote. Zusätzlich wurden Kennenlern-Spiele, viele weitere Spiele und weitere, freie Bewegungsangebote durchgeführt. Mit großer Begeisterung nahmen die Sportler*innen an den erstmalig angebotenen Übungen aus dem Bereich der Kampfkunst teil.
« Wir, der Deutsche Badminton-Verband, freuen uns sehr darüber, dass wir wieder von Ines Prokein und dem HBRS eingeladen worden sind, das Para Badminton-Angebot im Rahmen der Sportfreizeit „Rauf auf die Burg“ durchzuführen. Die HBRS Sportfreizeit war im Jahr 2021 corona-bedingt mein einziger „Außen-Einsatz“. Es war total schön, dass sich die Kinder auch noch an unser Angebot aus der letzten Freizeit erinnern konnten. Das motiviert uns sehr“. Carolin Ruth, Referentin des DBV, ist ihre Begeisterung anzumerken. „Es ist toll, wie Ines Prokein und ihr Team eine solche Veranstaltung auf die Beine gestellt haben.
20 Kinder mit körperlicher oder geistiger Behinderung und sechs Geschwister nahmen an der HBRS Sportfreizeit teil. Ein schöner Erfolg für Ines Prokein und ihr großes, routiniert agierendes Unterstützungsteam. Freitags beginnt die Sportfreizeit immer mit einer Kennenlern-Phase. Drei Sporteinheiten werden nachfolgend an dem Samstag durchgeführt. Sonntags folgt eine weitere Sporteinheit. Die Gegebenheiten vor Ort sind sehr einladend. Sowohl draußen als auch drinnen kann man sich betätigen. Die Leichtathletikanlage, die Schwimmhalle, die Sporthallen, der Hartplatz und die vielen Rasenflächen bieten dem HBRS viele Gestaltungsmöglichkeiten der HBRS Sportfreizeit.
Die Teilnehmenden der HBRS Sportfreizeit haben auf der Ronneburg auch immer die Möglichkeit, das Sportabzeichen für Menschen mit einer Behinderung zu erwerben. Michael Pohl, aktiver Leichtathlet vom Sprintteam Wetzlar, unterstützte Ines Prokein bei der Abnahme. Das Angebot in der HBRS Sportfreizeit wurde genutzt. In Kürze werden einige Teilnehmer*innen das Sportabzeichen in Händen halten können. Ein toller Erfolg.
Wenn sich Erfolg am Strahlen in den Gesichtern der Teilnehmenden ermessen lässt, dann war die HBRS Sportfreizeit wieder einmal ein Riesenerfolg. Es hat allen Spaß gemacht, sich zu treffen, neue Menschen kennenzulernen und gemeinsam viele verschiedene Sportmöglichkeiten auszuprobieren. Es geht Ines Prokein und ihrem Team aber nicht nur um „sich treffen und ausprobieren“. Es geht um insbesondere auch um Nachhaltigkeit. „Wir wollen mit der HBRS Sportfreizeit Kinder und Jugendliche an den Sport heranführen. Wir wollen sie aber auch motivieren, regelmäßig sportlich aktiv zu sein. Es ist sehr schön, dass immer mehr Teilnehmende im Nachgang der HBRS Sportfreizeit den Kontakt zu unseren HBRS Vereinen suchen und auch finden. Damit ist das Ziel von uns allen erreicht“.