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Donnerstag, 14.11.19 17:46

Einblick in das Training mit behinderten Tischtennisspielern

Trainer Fortbildung in Heuchelheim



Für die sieben Teilnehmer der Trainerfortbildung war es schon etwas Besonderes. War es doch für alle Neuland mit behinderten Tischtennisspielern zu arbeiten. Die Fortbildung in Heuchelheim war eine Einführung in den Ressort Behinderten-Tischtennis. Dabei wurde die gesamte Bandbreite zwischen Leistungssport und Anfängerbereich beleuchtet.

 

Ausbilder Fabian Lemke hatte ein absolutes Top-Programm zusammengestellt. Das Besondere: Nach dem theoretischen Teil am Vormittag stand der Nachmittag im Zeichen der Arbeit mit behinderten Sportlern.


Von besonderem Interesse war für die Teilnehmer die Einteilung in die verschiedenen Wettkampfklassen. Erklärt wurden auch die Besonderheiten beim Behinderten-Tischtennis. Einen breiten Rahmen nahm das Regelwerk im Bereich der Rollstuhlfahrer im Einzel und Doppel ein.
Gelegenheit zu einem praktischen Einblick bekamen die Teilnehmer, da gleichzeitig ein Lehrgang auf dem Programm stand. Bevor die Arbeit mit den Behinderten losging, hatten die C-Trainer einmal Gelegenheit zu testen, wie es ist, als Rollstuhlfahrer zu spielen. Im Sitzen gab es eine ganz neue Perspektive für die Trainer.
Einmal mit behinderten Sportlern zu arbeiten war der absolute Höhepunkt. Fabian Lenke hatte die Lehrgangsteilnehmer in kleine Gruppen eingeteilt. Mit zwei bis drei Trainern und genau so vielen Sportlern ging es darum, ein Training durchzuführen. Beide Seiten sammelten tolle Erfahrungen. Die Teilnehmer der Fortbildung waren begeistert, wie gut es sich mit den behinderten Sportlern arbeiten ließ.


Zur Fortbildung gab es jeweils eine Online-Phase (E-Learning) vor und nach dem Präsenztag. Es ging darum, die Spielweise der behinderten Tischtennisspieler zu analysieren.

Bericht: Rolf Schäfer (HTTV)

Fotos: Fabian Lenke